Orchid
Tagebuch zum Thema Beobachtungen
von Pearl
Kommentare zu diesem Text
Hallo Pearl
Sehr einfühlsam, eine Szene, die ich aus eigener Erfahrung gut nachvollziehen kann, auch die Antwort der Mutter, obwohl das befremdend erscheint.
Das Recht auf ein anders-Sein (des behinderten Kindes) ist das Eine, der tägliche Umgang mit dem Problem eine Herausforderung, die man als Elternteil irgendwann nicht mehr schönreden bzw. schöngeredet haben will. Es ist was es ist, eine Behinderung. Man liebt das Kind deshalb nicht weniger. Oder sogar noch mehr. Obgleich dein Bild der beiden Schweigenden etwas anderes ahnen lässt.
Gern gelesen und kommentiert
LG
Tula
Sehr einfühlsam, eine Szene, die ich aus eigener Erfahrung gut nachvollziehen kann, auch die Antwort der Mutter, obwohl das befremdend erscheint.
Das Recht auf ein anders-Sein (des behinderten Kindes) ist das Eine, der tägliche Umgang mit dem Problem eine Herausforderung, die man als Elternteil irgendwann nicht mehr schönreden bzw. schöngeredet haben will. Es ist was es ist, eine Behinderung. Man liebt das Kind deshalb nicht weniger. Oder sogar noch mehr. Obgleich dein Bild der beiden Schweigenden etwas anderes ahnen lässt.
Gern gelesen und kommentiert
LG
Tula
Kommentar geändert am 10.05.2022 um 23:38 Uhr
Hallo Tula,
das ist eine einfühlsame Interpretation. Ich verstehe, dass es für Eltern, die sich um Kinder mit Behinderung kümmern, sehr kräfteaufreibend sein kann. Und dass sie meist ihr Kind sehr, sehr lieben.
Dieses Mädchen hatte keine Behinderung. Doch ihre Mutter wollte sie verletzen. Sie war nur auffallend hübsch und (an der Oberfläche) fröhlich. Die Familie war tagelang neben uns am Strand. Zwischen den Eltern gab es Spannungen. Doch das Mädchen versuchte immer eine harmonische Stimmung zu kreieren. Die Mutter war wohl eifersüchtig auf ihre Tochter, weil diese am Auf- während sie selbst am Verblühen war.
Es war das Nebeneinander von Toxizität (die Mutter) und Empathie/Positivität (die Tochter).
Danke vielmals!
Pearl/Stefanie
das ist eine einfühlsame Interpretation. Ich verstehe, dass es für Eltern, die sich um Kinder mit Behinderung kümmern, sehr kräfteaufreibend sein kann. Und dass sie meist ihr Kind sehr, sehr lieben.
Dieses Mädchen hatte keine Behinderung. Doch ihre Mutter wollte sie verletzen. Sie war nur auffallend hübsch und (an der Oberfläche) fröhlich. Die Familie war tagelang neben uns am Strand. Zwischen den Eltern gab es Spannungen. Doch das Mädchen versuchte immer eine harmonische Stimmung zu kreieren. Die Mutter war wohl eifersüchtig auf ihre Tochter, weil diese am Auf- während sie selbst am Verblühen war.
Es war das Nebeneinander von Toxizität (die Mutter) und Empathie/Positivität (die Tochter).
Danke vielmals!
Pearl/Stefanie
Antwort geändert am 11.05.2022 um 09:38 Uhr