Pazifistenleid

Fatras zum Thema Ruhm

von  FrankReich

Es waren einmal zehn Soldaten,
die sind aber jetzt auch schon tot.

Es waren einmal zehn Soldaten
aus sieben verschiedenen Staaten,
die wurden durch Frieden bedroht.
Deshalb warfen sie Handgranaten;
sie wussten genau, was sie taten;
am Sonntag ins Halteverbot,
früh morgens aus eiliger Not.
Die Leute, die sie einst vertraten,
benahmen sich ziemlich devot
und waren damit gut beraten,
die sind aber jetzt auch schon tot. 


Hinweis: Der Verfasser wünscht generell keine Kommentare von Verlo.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Regina (09.06.22, 03:22)
"mit Frieden bedroht" finde ich passend.

 FrankReich meinte dazu am 09.06.22 um 08:01:
Danke auch dafür, denn die Präposition ist etwas unpassend, ich ersetze sie am besten durch "durch". 👋😂

Ciao, Frank

 AchterZwerg (09.06.22, 06:55)
"Mit schweren Waffen Frieden schaffen", Ralfi,
so einfach ist das!

Der handgranatenbewehrte8.

 FrankReich antwortete darauf am 09.06.22 um 07:57:
Danke nicht nur für den Hinweis, mein lieber Zwerg, es geht aber auch anders:

Vodka Laschnikov

Anatoli hasst Äoli,
aber nicht Kartoffelbrei.

Anatoli hasst Äoli
ebenso wie Anaboli-
katholiken der Türkei,
Menschen geh'n nach solchen Soli
auf die Straße. Siehe: Poli-
zeigeflüster um halb drei
und ein Bär mit Hirschgeweih.
Rücksicht zeigen, Anatoli,
denn Randale geht vorbei
wie der Zeitpunkt für Paroli,
aber nicht Kartoffelbrei.

👋😃

Ciao, Frank
Teolein (70)
(09.06.22, 07:09)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 FrankReich schrieb daraufhin am 09.06.22 um 07:44:
Hi Teo,

interessanter Kommentar, besonders, weil mein Augenmerk vorwiegend auf die Lyrik im 30-jährigen Krieg ausgerichtet ist. 🤔

Ciao, Frank

P. S.: Danke auch für Deine Empfehlung.
Teolein (70) äußerte darauf am 09.06.22 um 08:38:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram