millers villa & putins palast

Kurzgedicht zum Thema Gier

von  harzgebirgler



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millers villa (für ca. 240 Millionen €) *


so domizil'n in russland kleptokraten

mal abgeseh'n vom oberkleptokrat

des 'häuschen' ist noch prächtiger geraten:

mit volksausplündern macht die bande staat

und bleibt natürlich auch unangetastet -

nawalny, der's enthüllte, ward verknastet...

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putins palast (für ca. 1 Milliarde €) **


* https://www.spiegel.de/ausland/enthuellungsvideo-von-alexej-nawalny-team-ueber-alexej-miller-der-gazprom-chef-und-seine-luxusdatscha-a-bd05aeea-51e9-4538-808e-4f154ea045c0

** https://de.wikipedia.org/wiki/Residenz_am_Kap_Idokopas





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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (19.06.22, 14:06)
In einem italienischen Hafen liegt eine blockierte Yacht, die formell dem Rosneft-Chef gehört, aber Putin zugeschrieben wird. Wert: 650 Millionen Euro.
Taina (39) meinte dazu am 19.06.22 um 14:28:
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 Graeculus antwortete darauf am 19.06.22 um 14:50:
Die Vermögen der Sanktionierten werden (bisher) eingefroren, nicht beschlagnahmt.
Taina (39)
(19.06.22, 14:30)
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 harzgebirgler schrieb daraufhin am 19.06.22 um 15:48:
über den strohmann und die yacht schrieb ich hier auch schon -
solch protz zu wasser und zu land gibt’s nicht für mindestlohn!
 https://keinverlag.de/458631.text
die mega-YACHTEN-jagd : EDUARD CHUDAINATOW – ein strohmann aus der russischen kleptokraten-trickkiste
 https://keinverlag.de/457263.text
„SCHEHERAZADE“ - ?Putins? 'Märchen' einer Yacht
Agnete (66)
(19.06.22, 19:13)
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 harzgebirgler äußerte darauf am 20.06.22 um 11:49:
mit allen wassern gewaschen
füllt sich diese bande die taschen
bislang jedenfalls ohne ende
und wäscht bei in unschuld die hände. :angry: 

beste dankesgrüße vom härzer

 TassoTuwas (19.06.22, 21:36)
Das Planen "Militärischer Spezialoperationen"
fällt leichter in einem Häuschen für Millionen.

Herzliche Grüße
TT

 harzgebirgler ergänzte dazu am 20.06.22 um 10:51:
der putin pendelt eh längst zwischen bunkern
um lebend weiterhin dreist rumzuflunkern.

lg mit herzlichem dank
harzgebirgler

 Regina (20.06.22, 10:33)
Wenn der Bau nicht mit zig Angestellten und vielen Gästen belebt wird, ist es ein sehr einsamer, viel zu weitläufiger Ort für eine Person. Wenn ich das Zitat von Putin aus einem Interview in Betracht ziehe "Ich muss so sein, wie mein Volk es von mir erwartet", dann ist der Palast ein Statussymbol, kein romantisches Hideaway für sich und die Geliebte. Mit den Rohstoffen lassen sich gigantische Geschäfte machen. Auch der Zar besaß ein Bernsteinzimmer, während viele aus dem Volk bettelarm dahinwirtschafteten. Auch in sozialistischen Gesellschaften gab und gibt es immer Funktionäre, die es schaffen, zu profitieren.

 harzgebirgler meinte dazu am 20.06.22 um 10:42:
das ganze versteckspiel um die besitzverhältnisse des vermeintlichen statussymboles spricht nicht für deine verharmlosende sichtweise!
Taina (39) meinte dazu am 20.06.22 um 12:17:
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 Regina meinte dazu am 20.06.22 um 23:15:
@harzgebirgler: Ich kann nicht feststellen, was verharmlosend sein soll.

 Graeculus meinte dazu am 20.06.22 um 23:32:
Wenn Putin so sein möchte, wie "sein Volk" es von ihm erwartet, dann sollte er es gelegentlich danach befragen, was es von ihm erwartet. Gewöhnlich tut man sowas in freien und fairen, zudem geheimen Wahlen. Erfahrungsgemäß kommen auf diese Weise nicht solche Kopfnicker-Parlamente zustande wie die Duma, die ihm bescheinigt hat, er dürfe trotz der in der Verfassung vorgesehenen Amtszeit-Beschränkung für den Präsidenten bis 2035 im Amt bleiben. Seit 2000 (mit einer Unterbrechung von 2008 bis 2012)! Das klingt dann doch eher nach den Zaren und ihren eher phantasievollen Vorstellungen von dem, was das Volk von ihnen erwartete.

 Regina meinte dazu am 22.06.22 um 08:10:
Lieber Graeculus, in einer gesellschaftlichen Situation, wo nur wenige es wagen, zu protestieren, ist es recht schwierig, festzustellen, was die anderen wollen und denken. Aber ganz sicherlich handelt es sich nicht um eine bundesrepublikanische Mentalität, die zufällig Russisch als Muttersprache spricht. Geprägt ist die russische Gesellschaft vom Zarentum, von Stalin und vom sozialistischen Denken der Sowjetunion und neuerdings vom Oligarchentum, dem Putin aber etwas Zügel angelegt hat. Die Massen sind arm geblieben, aber nicht so arm wie in Indien oder Afrika. Aber wer in einer Armutsgesellschaft zu Reichtum kommt, egal wie, erfährt. so paradox es erscheinen mag, Bewunderung und den Nimbus einer herausragenden Stellung, nach der der Ärmere sich sehnt. Macht und Geld korrespondieren. Soziale Gerechtigkeit, das ist ein deutsches, französisches oder allenfalls noch englisches Thema. Wen oder was die russische Gesellschaft anstelle von "Zar" Putin bevorzugen würde, weiß niemand so genau.

Antwort geändert am 22.06.2022 um 08:12 Uhr

Antwort geändert am 22.06.2022 um 08:14 Uhr
Teolein (70) meinte dazu am 13.07.22 um 14:48:
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