Abkühlung

Gedicht

von  Pfeiffer

Ist's in der Hauptstadt heiß und schwül,

Legt man ins Auto Klappgestühl

Und sucht im Umland auf die Schnelle

Nach einer schönen Badestelle,

Denn erstens kostet das ja nix,

Und zweitens geht's auch ziemlich fix.


Doch and're finden das auch toll:

Die Badestellen sind oft voll,

Die Leute liegen dicht an dicht,

Als gäbe es Corona nicht.

Man grölt und alle saufen Bier.

Es gibt kein stilles Plätzchen hier.


Das nimmt man aber keinem krumm.

Wir drehen einfach wieder um

Und geh'n zuhause auf Balkonien,

Um bei Geranien und Begonien

Und tief im Schatten der Markisen

Ein kühles Fußbad zu genießen.



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Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (07.08.22, 18:28)
Hoffen kann man ja, Pfeiffer,
aber eigentlich reimt sich Markisen nicht auf genießen, sondern auf niesen...

Beste Grüße,
Dirk

 Pfeiffer meinte dazu am 07.08.22 um 22:39:
Ganz schön spitzfindig, lieber Dirk...

Allerdings: Mit dem Alternativ-Vorschlag 'niesen' bist du nun selbst auf den woodway geraten. Denn das 's' in 'niesen' ist kein weiches 's', sondern ein scharfes in der Aussprache, und passt somit, deiner Logik folgend, ebenso wenig zu 'Markisen'. 

Jedenfalls schön, dass du mein Gedicht bis zum Ende gelesen hast! Gruß Fritz

 Didi.Costaire antwortete darauf am 07.08.22 um 22:53:
Niesen mit scharfem 's'? Das ist aber deine exklusive Meinung.

 TrekanBelluvitsh (07.08.22, 22:21)
Wie hätte man auch ahnen können, dass andere auf die selbe super Idee kommen, wie man selbst? Dabei bin ich doch der Schlauste...
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