mit der beharrlichkeit von fischen

Prosagedicht

von  Perry

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anfang und ende liegen im dunklen nur manchmal blitzt
erkenntnis am horizont auf dein verblassendes
gesicht zeigt mir den weg durch die zeit zum licht

neulich nachts unterwegs in leeren gassen spendete
mir die brunnenfigur am marktplatz einen kühlen trunk
der sichelnde mond beleuchtete den nachhauseweg

jetzt stehe ich am strand der wind rüttelt an allem
was nicht standfest ist verwirbelt mein schütteres haar
irgendwann werde ich es wagen übers wasser zu gehen



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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (17.09.22, 13:33)
Das soll schon einer mit Zuversicht geschafft haben.

LG
Ekki

 Perry meinte dazu am 17.09.22 um 13:40:
Hallo Ekki,
religiös wars nicht unbedingt gemeint, eher im übertragen Sinn "den letzten Weg antreten"
Danke fürs Reflektieren und LG
Manfred

 uwesch (17.09.22, 14:53)
Gefällt mir :)   LG Uwe
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