am fuß der blauen berge

Kindergedicht

von  harzgebirgler

am fuß der blauen berge
da saßen niemals zehen
da konnte man wenn's hochkam
mal sioux sitzen sehen


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zudem vielleicht schwarzfüße
cheyenne crow und cree
oder sogar comanchen
doch zehen sicher nie


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denn zehen könn' nicht spähen
wie's ein indianer kann
am fuß der blauen berge
so nach dem weißen mann


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den nahm er oft gefangen
und hat ihn massakriert
und ihm vorm totempfahle
nen kriegstanz vorgeführt


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man rauchte dann ein pfeifchen
wenn wieder frieden war
und krümmte sich ne weile
erst mal kein einz'ges haar


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am fuß der blauen berge
da saßen niemals zehen
doch konnt' man aus dem wigwam
um zehn rauch steigen sehen...


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Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (25.09.22, 18:27)
Bemerkenswert skizziert
und prächtig illustriert.

Schöne Grüße,
Dirk

 harzgebirgler meinte dazu am 26.09.22 um 08:34:
:) :) zum glück hatt' ich die bilder noch im speicher
denn ohne wär' des beitrags gesicht bleicher! :D 

beste dankesgrüße
henning

 TassoTuwas (26.09.22, 00:15)
Ein wirklich schönes Gedicht
denn es empört mich ganz und gar nicht
wenn du von "Indianern" schreibst
und es Sprachpolizei unter die Nase reibst
:D !
Herzliche Grüße
TT

 harzgebirgler antwortete darauf am 26.09.22 um 07:52:
:) :) ...zumal kinder aus all'n wolken fielen
beim "cowboy und indigene"-spielen! :D

lg mit herzlichem dank
harzgebirgler
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