Ich bin Arzt? Und der ein Chaot? Arno Schmidt und ich, wir sind Arzt und der Drosten ein Chaot?

Kommentar

von  DavidW

Es gibt einen Selbstbericht in der deutschen Hochliteratur, dass auch alkoholische Getränke gegen Virusinfektionen wirken würden. Ich kann das bestätigen. Der Alkohol, oral, fällt den Virus irgendwie aus. Oder hilft dabei. Merkt man dann am nächsten Morgen. Vielleicht nicht beliebig oft, aber ein paar Mal müsste es klappen. Es kann jede/ r ausprobieren. Bei einer Erkältung vor dem Schlafengehen 2-3 Bier (Mann), spontan geschätzt, 1-2 Frau, spontan geschätzt.
Das Beispiel aus der deutschen Literatur findet sich bei Arno Schmidt. Sorry, ich kanns jetzt nicht suchen, irgendwo im Frühwerk. Der ich-Erzähler, in unmittelbarer Nachkriegszeit, schwer an Grippe erkrankt, tauscht beim örtlichen Bauern einen wertvollen Gegenstand aus dem Care-Paket, das ihm seine in die USA emigrierte Schwester geschickt hatte, gegen eine Flasche Korn (Kornschnaps). Oder so ähnlich. Korn, mit dem er wusste, seine schwere Grippe bekämpfen zu können.


Es wird sich in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland kaum einmal zugetragen haben, dass ein Arzt oder ein Arztkind in eine Psychiatrie geworfen worden ist.
Einen Arzt oder ein Arztkind kann man nicht in eine deutsche Psychiatrie werfen. Der Arzt könnte es als Betrug überführen. Und "Brüder und Schwestern" tun sie so etwas nicht an.
Brüder und Schwestern müssen miteinander und gegeneinander nichts und so weiter.

Und doch trug es sich in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland zu, dass einmal ein Arztkind in eine Psychiatrie geworfen werden musste: Da eröffnete man in einer leerstehenden Burg irgendwo im Westen Nordrhein Westfalens eine ganz spezielle Arztkind-Psychiatrie. In der nur Sozialpädagogen und keine Dr. meds das Sagen hatten. In der besagtes Arztkind dann die entsprechenden psychiatrischen Konditionierungen und Therapien, Maltherapie, Verhaltenstherapie über sich ergehen lassen musste. Vielleicht gibt es sie noch...
Wen ich für eine bayrische Arztpsychiatrie "nominieren" würde, wüßte ich...
(Vom Verfasser anerkannt ist zur Zeit nur ein psychologischer Lehrstuhl der Uni Bochum, der ungefähr sagt: "Mit Psychopharmaka sollte man am bestens gar nicht erst anfangen.")


Ein fahles Lichtlein am Horizont. Irgendwo in einer deutschen Großstadt, in einem Arbeiterviertel betreibt ein M.A. eine Zahnarztpraxis. Zahnarzt M. A. soundso. Nix Dr. med.dent., Magister Artium.  Die neue Chefin der Neuroradiologie der TU-München-Klinik "Rechts der Isar" führt auch keinen Dr. med. (Stand 202204). Kathrin hat wahrscheinlich auch keinen. Wobei das dort auch echt egal ist. auf den CCTs sieht man eh nix. sah man eh nix. Da, wo ich Zivildienst geleistet hatte, sah man was auf den CCTs. auf den TU-München CCTs sieht man (sah man) eh nix, und der Psychiatrieprofessor Dr. med. Förstl, durfte dann jedesmal irgendeinen irgendwo aufgeschnappten Schizospruch, vergrößerter Hippocampus oder so daherdozieren.
Jetzt (202210) ist Kathrin schon Professorin, und darf Ärzte ausbilden.

Jetzt habe ich also vier relevante Kategorien gefunden, über die ich vom Virologen Drosten noch nie etwas gelesen hatte. Sein letztes Horroszenario hatte ich gelesen. Vitamine, AllgemeinBildung, Krankfeiern und Korruption.



Einen Corona-Selbsttest kann man wahrscheinlich so manipulieren, dass man mit dem Stäbchen nur fest genug in die eigene Nase haut, so dass man Nasenbluten bekommt. Die mit dem Blut vermischte Testflüssigkeit verursacht dann auf dem Plastik-Teststreifen ein uneindeutiges Ergebnis, so dass "man" dann zum Arzt muss.
Eine Minderheit behauptet, dass der Chef, der seine Mitarbeiter zu ein bis zwei Selbsttests in der Woche zwingt, sich dann wegen Nervenzusammenbruchs auch für eine Woche krankschreiben lassen darf.

Zu meinen Vorräten im Keller werde ich noch drei Flaschen Schnaps, zwei billige und einen besseren hinzufügen.



Ungenauigkeiten bitte ich zu entschuldigen. Ich habe nicht so viel Zeit.


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