Das Ziel

Gedicht

von  IngeWrobel

 

So friedlich dieser Ort,

so hell und fröhlich tags

und dunkel ruhig nachts.

Kein wehmutvoller Hauch

noch Trübsinns Nebel können hier
wachsen und gedeih'n.

 

Ich mag verweilen gern,

so denkt der Wandersmann,

bei meinem letzten Gang

wenn sich zur Stunde dehnt einst
jeglicher Moment.

 

Glaubt, er allein entdeckt

den Ort – als Ziel erkannt,

erwählt als Lagerstatt.

Und ahnt nicht, dass bereits

ein wenig tiefer nur
der Ahnen Knochen schon

im letzten Frieden ruh‘n.  


 




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Kommentare zu diesem Text


 Teichhüpfer (18.05.23, 16:02)
Der Weg ist das Ziel, Teichi.
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