Ich brauche dichMehr als du michUm zu weben mir mein TuchDu bist meinUnd ich bin deinUnd wir leben einen FluchAber du bist nicht nur WeberSondern auch mein ArbeitgeberReichst mir Brot und reichst mir LohnHerab von deinem hohen ThronVom Meister bis zum WasserträgerVom Kleinvieh- bis zum GroßwildjägerBist du doch ganz ohnegleichenKeiner kann dir Wasser reichenWie ich dich doch gern bedieneDu meine, schöne KehrmaschineDu bist mir doch ein heißer FegerErreger und GemütsbewegerDenn wer dich endlich hat erkanntDer leistet keinen WiderstandUnd wenn doch, dann nur paar OhmWir stehen doch beide unter StromIch verursache doch nur SpesenPrüfst mich genau, mich alten BesenUnd stellst du mich in eine EckeDient das sicher auch einem ZweckeDoch bis dahin, halten wir die TreueQualifizieren uns aufs NeueUnd wir werden es dir vergeltenDeine An- und Drangestellten