Am Berg der Zeit

Gedankengedicht zum Thema Lebensbetrachtung

von  albrext


Der Code der Wahrheit

sucht den Berg der Zeit,

im Atem der Nacht,

hat` s wohl bedacht.

 

Zärtlichkeit friert

und Macht generiert

die neuen Wesen,

weg mit den alten Besen!

 

Aus kalter Erde kroch ich empor,

damals, als ich die Geduld verlor.

Warum soll ich mich beeilen,

mit der Welt zu teilen?

 

Ich schlage die Schlacht,

der liebenden Macht.

Musik wird zu Worten

und flieht mit mir zu den zarten Orten.

 

Da ist eine Mauer, ich steige hinauf,

am Ende bremst Sehnsucht den Lebenslauf.

Wohin geht mein Weg,

am Wasser ein Steg.

 

Ich tauche hinab zu meinen Gefühlen

und werde zertreten in Geldes Mühlen.

Zu Asche verbrannt im Heiligen Kreis

da sitzt meine Seele und lächelt dem Greis.


by a.k.


Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram