Die positieve Einstellung zum Selbstmord

Innerer Monolog zum Thema Lebensbetrachtung

von  praith

Ein morbides Thema dass mich seit meiner Kindheit schon fasziniert : Der Freitod.

Leider kein geeignetes Thema fuer einen netten Samstagabend ,Menschen macht dieses Thema immer Angst, auch mir , falls ich nicht gerade ich diejenige bin die Ihren Gedankengaengen dahingehend nachstreift.

Ich sehe das so: Wenn ich weiss dass ich diese Option habe,dann kann mir im Leben nichts grossartiges passieren.

Das heisst, da jeder Tag den ich lebe frei gewaehlt ist , sonst haett ich ja den Nonsens gestern schon erledigt,ergo:jeder Tag , wie deprimierend auch immer,hat einen Sinn und eine Hoffnung.

Angesichts des Selbstmordes wird jede unangenehme oder traurige Begebenheit zur Laecherlichkeit,sogar Strafzettel und Liebeskummer.

Nun bin ich keine Person die chronische Schmerzen oder einer Behinderung hat um diesen Schritt zu rechtferttigen , aber manchmal habe ich einfach die Nase voll und dann stell ich es mir vor wie es waere meinen Ausstieg aus dem Leben vorauszuplanen.

Egal wie ohnmaechtig ich mich fuehle, diese Idee giebt mir eine gewisse Macht ueber mein leben zurueck.

Ethisch gesehen finde ich hat man das Recht,und zwar ist dies eines unserer Grundrechte ueber das Leben dass unser Eigentum ist.

In meinem Fall giebt es keine Kinder und Keinen Freund der unheimlich darunter leiden wuerde, die Kumpels wuerden einen auf meine wiedergefundene Gesundheit  heben und meine Eltern und meinen Bruder wuerde es stoeren...und warscheinlich wuerde ich nie diesen Schritt wagen solange sie noch da sind,denn so sehr ich mir gerne meinen Todes tag aussuchen moechte sowenig wuerde ich Anderen damit ein Leid zufuegen wollen.

Aber ich bin wohl auch noch nicht in eienr so verzweifelten Situation dass ich dies tatsaechlic als Option betrachten wuerde.

Als ich vor sieben jahren noch and der Schule war habe ich eine grosse Deperession durchgemacht und war zum erstenmal in meinem leben reif.

Da kommt mir ein Klassenkammerad um drei Uhr morgens im Schulkorridor entgegen ( wir hatten alle Schluessel fuer die die Schule) und nimmt mir den Strick aus der Hand.

Der konnte ja nun ehrlich nicht wissen was ich da vorhatte und er selber haette gerade 150 kilometer entfernt sein sollen, er war schon nicht mehr an der Schule und keiner weiss wieso er den Schluessel noch nicht abgegeben hatte und was er um drei Uhr morgens in der Gesamtschule in Granby macht....aber man kann sagen wenn ich heute noch da bin ist es vorraussichtlich sein ''Schuld''.

Diese Reihe von eigenartigen Coincidenzen haben mich ausserdm dazu bewegt zu sagen : die Zeit ist noch nicht gekommen.

Seitdem habe ich schon zwei Selbstmorde  anderer verhindert..und festgestellt dass andere aehnlich Gedanken haben.

Hier der Sinn fuer mein ''Scheitern'' vor einigen Jahren.

Im Leben stehend an den Tod denken...daran denken dass das Leben auch entscheiden kann dass ich einfach einen Unfall habe,dass es uch ohne meine Entscheidung einmal ''aus '' sein kann.

Irgendwie ist mir das Leben angesichts des Todes koestlicher,und jeh mehr ich ueber die Moeglichkeit des Freitodes nachdenke desto kostbarer erscheint mir das Leben,es ist schon irgenwie absurd.

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Kommentare zu diesem Text

FranziskaGabriel (44)
(03.12.07)
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verdichter (45)
(05.01.08)
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 praith meinte dazu am 05.01.08:
hallo Verdichter, Ich Freu mich selber auch ziemlich dass ich am Leben bin ...alleine schon deine lustigen Kurtzgedichte waren das ueberleben absolut wert ,auch wenn ich noch ueberhaupt noch nicht weiss wie Frieden zwischen mir und der Welt wohl am besten anzustellen ist und du scheinst einiges im humor zu finden...aber lernen leben lesen und glueck haben... das geht schon in die richtige Richtung
!!
Graeculus (69)
(13.06.18)
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 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 13.01.22 um 13:25:
praith spricht nicht mit uns.
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