Nachts, wenn einen der eigene Schatten zwischen den Straßenlaternen überholt, und ein ungewohntes Geräusch dazwischen kommt, folgt, falls man sich erinnert, die Erkenntnis, wie zerbrechlich so ein Leben ist.
Und das ist die verallgemeinerte, die konkrete wäre, wie zerbrechlich so ein Fahrradfahrer ist, aber was sollen da dann die Autofahrer denken.
Das Frühjahrsgaspedal ist online.
Im Prinzip ein temporäres Phänomen, im wahrsten Sinne des Wortes und genau dieses reicht von Geschwindigkeit über Wahrnehmung zur zeitlichen Begrenzung.
Heute mit Regenschirm, aber nicht auf dem Fahrrad, nicht bei vollbepackten Lastkörben im Zentrum des Gleichgewichtsinns.
Und Autos sind ja Regenschirm included.
Ganz schön viel Aufwand.
Jetzt auch elektrisch.
In der Welt der Fahrradfahrer gibt es zwei Hauptkomponenten, die Sichtverhältnisse und die Qualität der Fahrbahn, letzteres hauptsächlich witterungsbedingt.
Also Novemberregen und Laub ist fast Glatteis, kein Scherz.
Wie komme ich sicher von A nach B, wenn die Strecke über xyz zu uvw und so weiter führt.
Come on, höre ich mich denken, als es zu regnen beginnt.
Natürlich antwortet kein Donnergott, denn falls er antworten würde, ich wäre wahrscheinlich auf der Stelle, also sowas von kleinlaut.
Soll heißen, ich kann froh sein, wenn die Götter meine Äußerungen ignorieren, nicht wahr.
Das ist nicht Standardgebetsgrund.
Also Untergrund.
Also ganz im Gegenteil.
Eine Amsel zwitschert auf, ich muss aufpassen, sorry, bis später.
Nachts sind sie nur in Spannungsfeldern aktiv.
Oh, Lieferwagen von links.