Gewusst, wie oder Das Cleverle Billyboy

Gedanke

von  Rosalinde

Jetzt sind sie an den Lebensmitteln dran. Die Lebensmittel für uns, versteht sich – nicht die für sie. Wer mit „sie“ gemeint ist, fragt der Leser? Antwort, die sich nicht verhindern lässt: Die UNO und selbstverständlich das World Economic Forum. Und aus dieser erlesenen Gesellschaft an erster Stelle ein Mister William Gates, der liebe Billyboy, der Philantrop, der allen Menschen nur Gutes tun will. Sagt er. Was nicht mehr zu beweisen war nach dem Corona-Hype.


So hat er mit seinen reichlich vorhandenen Milliarden Dollar ganz nebenbei ein Projekt eingerührt, das lediglich mittleren Dollarsegen verspricht, ein Projekt, das dem gatesgeschöpften Kunstfleisch aus Kälberföten und anderen unappetitlichen Zutaten ansonsten und unter Umständen Konkurrenz machen könnte, nämlich das originale Rindfleisch.


Hat jemand schon mal vom Alpha-Gal-Syndrom gehört? AGS ist eine Allergie gegen rotes Fleisch, die man als Mensch mittels Verspeisen roten Fleisches, also Rinderfleisches, erwerben kann. In den USA haben diese Allergie inzwischen mir nichts, dir nichts annähernd 1 Million Menschen bekommen. Jedem Klardenkenden auf der Welt leuchtet ein, dass dagegen etwas getan werden muss, etwas, das die Wissenschaft umwälzt bis zur Unkenntlichkeit. Unnötig zu erwähnen, dass unser Menschenfreund Gates hilfreich in die Bresche sprang, ehe die nunmehrigen Allergiker allergisch gegen rotes Rindfleisch wurden.


Er half der Firma Oxitec Ltd, einem Biotechnologieunternehmen, mit einem lächerlichen Zuschuss in Höhe von 1.469.352 Dollar für die Erforschung von Rhipicephalus microplus (Asiatische blaue Zecke) aus. Oxitec Ltd hat Zecken gentechnisch so verändert, dass sie ein Gen tragen, das selbstlimitiert ist und die Zeckenpopulation kontrollieren kann. Dies soll geschehen, wenn die so veränderten männlichen Zwecken sich, einmal freigesetzt, mit wilden Zeckenweibchen paaren. Was dann bei jedem Biss ins Menschenfleisch die obenerwähnte Allergie verursachen kann.

Das Oxitec-Projekt sollte angeblich das Zeckenproblem bei Rindern lösen. Es erwies sich nach mehreren Testungen als erfolgreich, weshalb Menschenfreund Gates sich vor Freude kaum halten konnte und sich deshalb Oxitec gegenüber sehr freigiebig erwies, indem er noch einmal Geld spendierte, und zwar lumpige 4,8 Millionen Dollar.


Nun hält Mr. Gates Anteile zum Beispiel von Pfizer, welches Unternehmen Antibiotika produziert, die häufig zur Behandlung von Zeckenbissen und gegen nachfolgende Erkrankungen wie Borreliose eingesetzt werden. Hier muss nicht erklärt werden, dass unser Menschenfreund Gates nur deshalb seine redlich erworbenen Milliarden für diesen Zweck fast mit Links verausgabt hat.


Und da man auch Pfizer die uneigennützige Sorge um die Gesundheit der Bevölkerung nicht absprechen kann, wurden aus den paar gespendeten Millionen zwar noch ein paar Millionen mehr, aber dies völlig unbeabsichtigt, beinahe könnte man behaupten, gegen den Willen des Mr. Gates und der genauso menschenfreundlichen Firma Pfizer. Im beiderseitigen Einvernehmen, selbstverständlich.


Denn nun hat das Kunstfleisch freie Bahn für freie Amerikaner. Wir aber hier in Europa können nur hoffen, dass mit dem Gatesschen Kunstfleisch nicht noch ein paar blinde Passagiere namens Asiatische blaue Zecken in Hamburg mit von Bord gehen.


4.8.23






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