Herbstliches

Gedicht

von  niemand



Kaum schlägt des Sommers letzte Stund

ergreift der Herbst die Chance und

färbt kunterbunt des Sommers Grün


und lässt ihn ziehn

und lässt ihn ziehn


Durch Herbstes Welt strahlt Farbe pur

doch leider fällt die Tempratur

Der Mensch gewöhnt an Sonnenschein


spürts im Gebein

spürts im Gebein


Nach Wärme sehnt der Menschenwurm

sich fühlbar jedoch Wind und Sturm

sind fast alltäglich angesagt


nun wird geklagt

nun wird geklagt


Der Mensch für vieles leider blind

klagt dass im Nass kein Spaß sich find -

es schmeckt ihm jetzt im Haus zu sein


er schneckt sich ein

er schneckt sich ein







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Kommentare zu diesem Text


 millefiori (23.09.23, 18:54)
Sehr schön verdichtet, mit einem Schmunzeln zu lesen.
Schneckt sich ein, klingt gut.

Liebe Grüße von der Herbstblume :D

 niemand meinte dazu am 24.09.23 um 19:52:
Dankeschön fürs Schmunzeln, liebe Herbstblume!
Ich bin auch eine Herbstblüte, besser noch eine alte Aster   :P
die sind im Herbst besonders dekorativ  ;) aber nur die echten!
Mit liebem Dank und Gruß, Irene
Agnete (66)
(24.09.23, 10:41)
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 Rosalinde antwortete darauf am 24.09.23 um 11:29:
Liebe Irene,

ich gehe gern spazieren, wenn es regnet, natürlich nur dann, wenn es nicht auch noch stürmt. Das Schöne im Herbst ist ja die Verfärbung der Bäume. Und wenn dazu die Sonne scheint, lässt sich der Herbst durchaus auch
ertragen. Jeder erlebt ihn so, wie er seine Enttäuschung darüber, dass der Sommer ans Ende gegangen ist,
überwinden kann. Aber was soll's - noch ein Herbstgedicht.
Mit leichtem Amüsement über die Eingeschneckten.

Lieben Gruß, Rosalinde

 niemand schrieb daraufhin am 24.09.23 um 19:47:
Ich persönlich mag den Herbst, liebe Rosalinde, aber in meiner Umgebung tun es nicht so viele, also wird gejammert und geklagt.
Ich mag Regen und Wind, nicht in extremen Mengen, aber normal doch. ;)  Selbst im Winter wird noch geradelt. Der Sommer, das Lieblingskind fast aller Menschen, ist mir da eher ein Leidverursacher.
Gottseidank sind wir alle verschieden :) 
Mit lieben Grüßen und Dank, Irene

 niemand äußerte darauf am 24.09.23 um 19:50:
@ Agnete
Ja, so ein Hund treibt einen aus dem Haus :P  liebe Monika.
Das ist für viele Menschen ein Segen, dieses rausgehen müssen
und eigentlich müsste man dem Hund dankbar sein, weil ein Spaziergang die Abwehrkräfte stärkt.
Mit liebem Dank und Grüßen, Irene

 Maroon (24.09.23, 11:41)
Mit einem Lächeln gelesen und das Eingeschneckte ist eine schöne Wortkreation.

Nur die Fühler bei den Würmern möchten mir nicht einleuchten. Soweit ich weiß, haben Würmer keine.

Maroon :)

 niemand ergänzte dazu am 24.09.23 um 19:41:
Du hast recht ;)  mit Fühlern kann ein Wurm nicht dienen,
aber er kann sich fühlbar, sprich schlecht gelaunt, nach Wärme sehnen. Er ist der Natur und ihren Eskapaden ausgeliefert, ergo ist
der Mensch ein Wurm :P  Ich habe es dementsprechend
abgeändert. Dankeschön! fürs Bemerken!

Mit lieben Grüßen, Irene
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