Flüchtend

Gedicht

von  niemand



Wie gut das Atmen in der frischen Luft

der Gang durchs Weit der Felder

Lauf durch Waldes Grün

bei dem das schwülstge Wortparfüm

verweht


dessen Geruch die Sinne lähmt

den Kopf verdreht

dass sich kein Denken darin finden will


So still so still der See

fern aller Nixen und erdachter Geister

die dem verdrehten Hirn

entsprungen sind


fürwahr


komm Wind und weh

den wortgesungnen Dunst hinfort

an diesem Ort

wird mir mein Kopf so kühl

so klar




Hinweis: Der Verfasser wünscht generell keine Kommentare von Isensee und Teo.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Aron Manfeld (03.05.25, 14:20)
Das kann man sich in Dortmund kaum vorstellen, liebe Irene.

 niemand meinte dazu am 03.05.25 um 14:28:
Sag mal Aron, warst Du schonmal woanders als am Dortmunder Bahnhof? Siehste, dann kannste auch nicht wissen, welchen hervorragenden Grüngürtel diese Stadt hat. Wenn ich möchte kann ich, außerhalb der mit Blechkisten befahrenen Straßen, bis hin nach Soest, durch schönste Landschaft radeln. Schon die Vororte [wenn auch nicht alle] sind grün und hier meine ich dieses Wort nicht politisch, sondern rein natürlich. Ich hoffe, das erweitert Deine verkümmerte Vorstellung  8-)
Zur Zeit online: