Bus(s) & Bettag?

Gedicht zum Thema Nonsens

von  niemand



Es gibt, sprach Karl-Friedrich, aus Gehren,

kaum Grund mehr solch Tag noch zu ehren.

Der war was für Seelen,

die sündigend fehlen

und büßend den Wandel erklären.


Drauf meinte Elwira, aus Kalten,

man könnte das folgend gestalten:

In Volkes Intresse,

entfernt eins der E-ss-e,

beim „Bus(s) man und kann ihn behalten,


den Feiertag! Der sei vonnöten!

Wer Bus fährt, der lernt auch das Beten.

Sie läuft selten rund,

sonne Fahrt im Verbund

falscher Fahrpläne und lahmer Tröten.


Die Menschen stehn Stunden und müssen,

die Krämpfe in Waden und Füßen,

beim Warten auf Wagen,

geduldig ertragen -

was ist das den andres als Büßen?



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Kommentare zu diesem Text


 Moppel (09.11.24, 20:11)
:D sehr schönes Limerick-Gedicht, liebe Irene. Hier fällt der Bus manchmal gar ganz aus... aber meistens- kann man nicht meckern.
lG von M.

 niemand meinte dazu am 10.11.24 um 14:02:
Ein Glücklicher/ eine Glücklicherin dort  :D  wo noch Busse pünktlich fahren. Wenn sie nicht gänzlich ausfallen. Ich würde, hätte ich eines, mein Auto nicht gegen den öffentlichen Verkehr eintauschen wollen.
Mit liebem Dank und Gruß, Irene
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