Gespräch unterm Wind
Kurzprosa
von Rosalinde
Kommentare zu diesem Text
„Na, dann mach’s gut“, sagte ich dann. Und gab ihm die Hand. Mir war kalt geworden, ich glaubte noch immer den Wind über dem Feld zu spüren, der unser Gespräch ein paarmal fast unverständlich gemacht hatte.
Sehr gut gefällt mir: "Seine Augen sprachen zwischen den Worten."
Einige Wörter solltest Du streichen, z.B. im letzten Block, erster Satz das zweite dann.
Im ersten Block: "... als such
Ich werde den Verdacht nicht los, dass Dich meine Traumgeschichte inspiriert hat – ist es so? Das würde mich freuen!
Liebe Grüße in den Sonntagmorgen ... schicke Dir einen Sonnenstrahl. :D
Inge
Liebe Inge,
schön, dass du reingesehen hast. Ja, das ist richtig, das
"dann" ist zuviel. Hier hatte ich korrigiert, habe ich übersehen.
Die Umstellung "über dem Feld den Wind", würde die Aussage verkehren. Der Wind ist nicht nur das Subjekt,
sondern inhaltlich würde das ja bedeuten, dass uns das Feld gestört hatte, aber nicht der Wind. Wie bei den Nachrichten: Das Wichtige zuerst. Wir spürten ja nicht das Feld, sondern den Wind, der vom Feld herüberwehte.
Deine Traumgedichte hat mich nicht direkt inspiriert, aber ich habe mehrere solcher kleinen Geschichten auf
Vorrat, noch nirgends irgendwie verbraten. Habe ich mir gedacht, warum nicht mal eine Geschichte? Sie sind leider alle aus dem PC raus, und ich muss sie neu eingeben und bei dieser Gelegenheit noch mal überarbeiten. Vor mehr als fünfzehn Jahren hatte ich ja nur Prosa geschrieben. Zu den Gedichten bin ich ja erst später gekommen. Kannst du dich erinnern, wie ich das erste Mal ein Sonett geschrieben hatte und du mir gute Ratschläge gegeben hast? Das war wirklich kameradschaftlich. Daran denke ich heute noch.
Der Tag bis jetzt war hier ziemlich verhangen, und ausgerechnet, wo du mir einen Sonnenstrahl schickst,
scheint die Sonne! Ich werde jetzt noch einen richtig schönen Spaziergang machen, um was für Gehirn und Seele zu tun.
Lieben Gruß, Rosalinde
schön, dass du reingesehen hast. Ja, das ist richtig, das
"dann" ist zuviel. Hier hatte ich korrigiert, habe ich übersehen.
Die Umstellung "über dem Feld den Wind", würde die Aussage verkehren. Der Wind ist nicht nur das Subjekt,
sondern inhaltlich würde das ja bedeuten, dass uns das Feld gestört hatte, aber nicht der Wind. Wie bei den Nachrichten: Das Wichtige zuerst. Wir spürten ja nicht das Feld, sondern den Wind, der vom Feld herüberwehte.
Deine Traumgedichte hat mich nicht direkt inspiriert, aber ich habe mehrere solcher kleinen Geschichten auf
Vorrat, noch nirgends irgendwie verbraten. Habe ich mir gedacht, warum nicht mal eine Geschichte? Sie sind leider alle aus dem PC raus, und ich muss sie neu eingeben und bei dieser Gelegenheit noch mal überarbeiten. Vor mehr als fünfzehn Jahren hatte ich ja nur Prosa geschrieben. Zu den Gedichten bin ich ja erst später gekommen. Kannst du dich erinnern, wie ich das erste Mal ein Sonett geschrieben hatte und du mir gute Ratschläge gegeben hast? Das war wirklich kameradschaftlich. Daran denke ich heute noch.
Der Tag bis jetzt war hier ziemlich verhangen, und ausgerechnet, wo du mir einen Sonnenstrahl schickst,
scheint die Sonne! Ich werde jetzt noch einen richtig schönen Spaziergang machen, um was für Gehirn und Seele zu tun.
Lieben Gruß, Rosalinde
Antwort geändert am 24.09.2023 um 10:44 Uhr
Sehr realitätsnahe Schilderung der schwierigen Situation. LG Uwe
Danke, Uwe, fürs Reinsehen.
Lieben Gruß, Rosalinde
Lieben Gruß, Rosalinde