Die Stunde ist trüb.
Jahrhundertdunst der Hinterhöfe hängtüberm Wasser. Vermummt querteine Greisin meinen Weg.Am Maybach-Ufer Türkenmarkt,das Gegenüber in fahlem Schlaf.Grau getreten die Wege, unberührtströmt der Kanal.Ich laufe und laufedurch die dämmernde Trauer,den verschwiegenen Schmerz einesKreuzberger Regentags.