Novembernebel verhüllt die Stadt
mit einem weißen Laken. Geräusche,
an wehende Daunen erinnernd,
leis der Blätterfall, die Straßen
übersät vom Herbstprunk der Bäume.
Mit jeder Pore spüre ich den Schlaf
der Erde. Der Himmel, nicht zu greifen
wie der Rauch des Nachts über der Stadt,
stürzt mit bleiernem Weiß in die Seele
der tags ruhlosen Stadt.
Stille ist in die Häuser der
Schlafenden eingetreten. Totes Laub
des Ahorns wirbelt auf, als sei es lebendig.
Was ich höre: Sind es die Stimmen
des Gesteins unter meinen Tritten?