Schneeflocken tanzen Walzer, eins zwei drei, eins zwei drei.
Du räumst die Küche auf, frühstückst dann allein.
Schaust durch die Fensterscheiben, mit Kristallen behangen,
hinaus auf deinen Garten, eine Katze spielt Fangen
mit dem Vögelchen, das zur Schar jener gehört, für die du
Körner in das schneebedeckte Vogelfutterhaus tust.
Nippst an deinem heißen Kaffee, es gibt noch viel zu machen.
Ein Tag ist achso kurz, doch hat er Zeit für dein Lachen.
Vielleicht denkst du nun, was du Gutes zum Mittagessen machst.
Oder an deine glückliche Kindheit, in der es Armut gab.
Was dich aber wenig betrübte, weil da waren Spiele und Harmonie.
Streit oder Zank hingegen gab es fast nie.
Du bist schön wie die Gänsemagd, es ist dein Lieblingsmärchen.
Im Geheimen träumst du, oder du bist beim Lesen.
Im Haus bauschen sich Farben, es ist gemütlich, sauber, weich
und Falada spricht, du Königin, dem Licht du gleichst.