Plapperstorch

Gedicht

von  Beislschmidt

Der Plapperstorch

Er steht auf einem roten Bein
und Frosch ist seine Lieblingsspeise,
steckt hie und da den Schnabel rein,
doch in der Regel schwätzt er "Gülle".

Es geht von ihm nichts Gutes aus,
weil ihm der Geifer ständig tropft,
er lässt zu gern die Sau heraus,
bis einer ihm den Schnabel stopft.

Dann geht er "nix wie wech" stolzieren,
man sollt' ihn einfach ignorieren.


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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (21.02.24, 16:38)
Lieber Beisl,
wir denken mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an verschiedene Personen, aber diese offene Wahrnehmung ist ja (auch) Sinn eines Gedichts.

Von der "Waffe" her stimme ich voll zu. ;)

 Beislschmidt meinte dazu am 22.02.24 um 10:43:
So ist's Heidrun. Wir alle kennen solche Zeitgenossen und ignorieren ist der beste Weg sich rauszunehmen. Auch sind wir nicht dazu da andere zu überzeugen oder gar zu belehren, sollen sie doch ihr Ding machen, so lange sie nicht persönlich werden, ist mir das piepegal.
Beislgrüße
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