Frühlingskind

Gedicht

von  Janna



Geboren, wenn die ersten Osterglocken blühen
und lichterfüllte Tage das Gemüt  erheitern;
wenn Kraniche hoch durch die Lüfte ziehen
und Hörnchen, Hasen, Füchse ihr Revier erweitern.

Ich bin ein Frühlingskind, der Sonne zugewandt;
drum lass ich mir den Sinn von niemanden verdunkeln.
Und hielt  ich mal versehentlich die falsche Hand,
dann lass ich los und lass die Innenlichter funkeln.


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Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (10.03.24, 17:49)
Hallo Janna,

So ein Grundoptimismus ist hilfreich. Gern gelesen!

Liebe Grüße, 
Dirk

 Janna meinte dazu am 10.03.24 um 18:23:
Das kannst du laut sagen. Ich freue mich, dass dich das Gedicht anspricht. Danke und liebe Grüße

Janna

 AchterZwerg (10.03.24, 18:06)
Hallo Janna,
mir kommen leise Zweifel, weil ich sofort an dein Gedicht über den erlittenene Missbrauch denken mus.
Da ging es ums Händchenhalten des Seelenmörders.

Nix für ungut. - Das heutige Gedicht ist deutlich fröhlicher. Als Zwergwidder bin ich ja ebenfalls ein Sonnenkind.

 Janna antwortete darauf am 10.03.24 um 18:22:
Es gibt zwei Seiten, wie bei fast allen Menschen. Ich hab sehr viel mehr als den Missbrauch erlebt und wenn ich die helle Seite nicht hätte, wäre das wahrscheinlich nicht möglich gewesen.

 plotzn (11.03.24, 10:04)
Sehr schön, liebe Janna, und Optimismus versprühend!

Herzliche Grüße
Stefan
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