Worte
Gedicht
von Judas
Anmerkung von Judas:
Ein Gedicht aus der Feder meines Papas. Ich bin kein Lyriker und er bat mich um feedback und Lektorat aber - ja, wie gesagt, ich bin kein Lyriker. Er sagte, es ist okay, wenn ich es hier veröffentliche (sagte aber auch, dass ich dazu sagen soll: mit Empfehlung des Hut tragenden Fuchses.)
Also, liebe Lyriker:
feedback und Verbesserungsvorschläge erwünscht.
Kommentare zu diesem Text
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Vorschlag unter ..
Es ist so einfach
Vorschlag unter ..
Es ist so einfach
wenn man nichts zu sagen hat und nichts zu weinen!
Sprich aus was dich bewegt
ob wenn man weint oder lacht im kleinen
Nur achte auf der Ohren Macht und Ohren Wüten
denn immer ist es deine Sicht der Nacht
aus der du Worte formst zu Mythen.
Weder Amboss noch Steigeisen Gott
sind Schuld was dein Geist uns hören lässt um zubemeistern
Den Klang, ob gut ob böse, erkennt man leicht
da er sich in jeder Sprache gleicht vergleicht mit Hausgeistern!
Danke für deine kreative Auseinandersetzung, aber das entfernt sich doch etwas zu weit vom Original sowohl in Sprache alsauch Inhalt
Oh wie schön, dass dein Papa Lyrik schreibt und diese Freude mit Dir teilt.
Ich erkenne im Gedicht philosophische Anklänge, insbesondere 3 Strophe deutet auf den solipsismus hin.
4 Strophe erinnert mich aus Goethes „Cophtisches Lied“ Amboss oder Hammer sein. Dann die letzte Strophe, ob gut oder böse, erkenne ich religiöse Anklänge.
Erste Strophe hadere ich ein wenig, ob es denn wirklich h einfach ist nichts zu sagen, in einer Welt wo es so einfach ist, irgendetwas zu sagen.
Den Vers könnte man auch umkehren und sagen, es ist so schwer wenn man nichts zu sagen hat. Aber ich könnte mich auch täuschen.
Generell sehe ich die Möglichkeit aus den Strophen ggf. ein Sonett zu machen.
Bei der letzten Strophe dachte ich spontan an Menschen aus Sizilien, die laut und gestikulierend sich unterhalten, wobei das immer so ausschaut als würden sie sich streiten, wogegen sie sich aber bloß nur unterhalten.
Grundsätzlich ist Strophe aber zu bejahen. Das Thema des Gedichtes an sich ist eigentlich ein ziemlich abstraktes und sehr wagemutig.
Gruß
Ich erkenne im Gedicht philosophische Anklänge, insbesondere 3 Strophe deutet auf den solipsismus hin.
4 Strophe erinnert mich aus Goethes „Cophtisches Lied“ Amboss oder Hammer sein. Dann die letzte Strophe, ob gut oder böse, erkenne ich religiöse Anklänge.
Erste Strophe hadere ich ein wenig, ob es denn wirklich h einfach ist nichts zu sagen, in einer Welt wo es so einfach ist, irgendetwas zu sagen.
Den Vers könnte man auch umkehren und sagen, es ist so schwer wenn man nichts zu sagen hat. Aber ich könnte mich auch täuschen.
Generell sehe ich die Möglichkeit aus den Strophen ggf. ein Sonett zu machen.
Bei der letzten Strophe dachte ich spontan an Menschen aus Sizilien, die laut und gestikulierend sich unterhalten, wobei das immer so ausschaut als würden sie sich streiten, wogegen sie sich aber bloß nur unterhalten.
Grundsätzlich ist Strophe aber zu bejahen. Das Thema des Gedichtes an sich ist eigentlich ein ziemlich abstraktes und sehr wagemutig.
Gruß
Ich versuche mich aber erneut bei Tageslicht etwas schlaues dazu zusagen.
"Bei der letzten Strophe dachte ich spontan an Menschen aus Sizilien, die laut und gestikulierend sich unterhalten, wobei das immer so ausschaut als würden sie sich streiten, wogegen sie sich aber bloß nur unterhalten. " Das ist ein interessanter Punkt.
Religion würde ich da rauslassen, mein Papa würde jetzt sagen, dass gute und böse Absichten nicht religiös gebunden sind
Religion würde ich da rauslassen, mein Papa würde jetzt sagen, dass gute und böse Absichten nicht religiös gebunden sind
Antwort geändert am 19.03.2024 um 15:31 Uhr
Ich finde es passt super als ein Papagedicht für den Nachwuchs.
Naja der Nachwuchs it 35.
Ich bezweifel, dass es sich an mich richtet. Er wollte nur meine Hilfe als Lektor, aber ich bin, wie gesagt, kein Lyriker.
Ich bezweifel, dass es sich an mich richtet. Er wollte nur meine Hilfe als Lektor, aber ich bin, wie gesagt, kein Lyriker.
Antwort geändert am 19.03.2024 um 15:39 Uhr
Auch eine Deutung: Man muss die Melodie, oder die Harmonie mit Anderen schon selber finden im Leben.