erbgut

Alltagsgedicht zum Thema Erbe/ Testament

von  willemswelt




immer wieder
spürte er den drang
aus geerbten
ungeliebten
schubladen
springen zu müssen

trieb wie ein gaukler
mit schillernder maske
durch die nacht

suchte halt
für momente

der tag
ließ ihn fallen
auf das harte
pflaster


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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (06.04.24, 07:34)
Andere Erbschaften gestalten sich da sehr viel nützlicher ...

 willemswelt meinte dazu am 06.04.24 um 18:32:
hast du recht-gibt sie auch-Gruß,Willem

 Saira (06.04.24, 08:58)
Moin, lieber Willem,
 
das Erbgut, das uns in die Wiege gelegt wurde, können wir ja nicht ausschlagen. Manche Gene setzen sich ungefragt fort.
 
In deinem Gedicht scheint gewisses ungeliebtes Erbgut quälend zu sein.
 
Herzliche Grüße
Sigi

 GastIltis (06.04.24, 14:24)
Hallo Willem, mein Freund.
Kenne ich dich nicht wieder? Oder schreibst du über jemand, von dem ich bisher nichts wusste. Auf jeden Fall ist es ein interessanter Text, der mir zu denken gibt.
Herzlich Gil.

 willemswelt antwortete darauf am 06.04.24 um 18:39:
Ja,Ja,lieber Gil-so ist das Leben mit 84-auf jeden Fall recht bunt, möchte ich heute sagen-aber denk nicht zu viel-schau dir mein Bild an-einen lieben Gruß an dich,dein Freund Willem
Agnetia (66)
(06.04.24, 20:02)
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 willemswelt schrieb daraufhin am 06.04.24 um 21:55:
ja,genau-das meist ist schon längst  verschrottet,liebe Agnete-wir sind uns einig-liebe Grüße,Willem

 TassoTuwas (07.04.24, 11:03)
Wir sprechen vom Erb"gut".

Das Gegenteil zu beschreiben braucht Mut!

LG TT
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