durch raum und zeit

Prosagedicht zum Thema Erinnerung

von  Perry

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er sitzt zuhause träumt von dünen und stränden
sähe lieber die sonne blutrot im meer versinken
als im lehnstuhl dösend den schmerz zu ertränken

eingenickt während der mittagsruhe hält im traum
die geliebte seine hand ihre nähe raubt ihm fast
den verstand bis erwacht sie wieder verschwindet  

den rest des tages lässt er die gedanken fliegen
schickt sie kreisend durch sein leben bis sie sich
abendmüde ins zeilenbett eines gedichts legen



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Kommentare zu diesem Text


 hehnerdreck (24.06.24, 15:57)
Puh ... ist das guuut! Danke fürs Lesen!

 Perry meinte dazu am 24.06.24 um 18:54:
Danke fürs "guuut!"
da freut sich der Schreiber im Lehnstuhl sicher und sein Ghostwritwer natürlich auch. ;)
Danke fürs Feedback und LG
Manfred

 Oops (25.06.24, 08:52)
Hallo Manfred,

mich erinnert Dein Gedicht an einen ehemals gelesen Roman: " P.S. Ich liebe dich" von Cecelie Ahern.
Eine Liebe die über den Tod hinaus verbindend bleibt durch die geschriebenen Briefe. Für dich Gedichte.

LG Oops

 Perry antwortete darauf am 25.06.24 um 11:15:
Hallo Oops,
ja, Geschriebenes bzw. Schreiben kann die Verbindung zu einem geliebten Menschen über den Tod hinaus  aufrechterhalten.
Danke für den Hinweis, bei Gelegenheit werde ich mal in den Roman reinschauen.
LG
Manfred
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