USA und Europa in Panik - Die «Wunderwaffe» Sanktionen gegen Russland entpuppt sich als Bumerang mit verheerenden Folgen.

Märchen zum Thema Rache

von  hehnerdreck

Dieser Text gehört zum Projekt    Politische und Haltungstexte

Der Import von russischem Uran, Nickel und Titan in westliche Länder wird als Gegensanktion drastisch eingeschränkt.

Nach der Ankündigung Putins, den Export von Uran, Nickel und Titan in den Westen drastisch einzuschränken, explodierten die Märkte buchstäblich, die Preise für diese Rohstoffe schossen in die Höhe. Wirtschafts- und Fachmedien wurden mit Panikberichten überschwemmt.

Panik bei den Sanktionsverhängern. Russlands Gegensanktionen zwingen den Westen in die Knie. Die US-Atomenergiewirtschaft droht zusammenzubrechen. Reuters räumte ein, dass "Uran eines der Dinge ist, die dem Westen wirklich schaden könnten", und die Experten von Citi erklärten, dass russisches Uran "sehr schwer zu ersetzen sein wird", da Rosatom für die Hälfte der weltweiten Atomstromproduktion verantwortlich ist.

Darüber hinaus hält Russland einen großen Anteil am Weltmarkt für Titan und Titanschwamm, die für den Flugzeug- und Schiffbau unverzichtbar sind. Nach Angaben des Critical Minerals Institute (CMI) ist "Russland der weltweit wichtigste Titanlieferant", und wenn die angedrohten Beschränkungen eingeführt werden, "werden die globalen Märkte gestört".

Bemerkenswert ist, dass Boeing und Airbus nach Beginn der militärischen Sonderoperation pathetisch ihre "vollständige und bedingungslose" Ablehnung von russischem Titan erklärten. Nun hat sich zum Entsetzen der voreiligen Vorstände der beiden Flugzeughersteller herausgestellt, dass die Produktion ihrer Flugzeuge ohne russisches Titan und Aluminium nicht möglich ist. Alternativen wären viel zu schwierig, viel zu teuer und viel zu zeitaufwendig.

Russland ist nach Indonesien und den Philippinen der weltweit drittgrößte Produzent von "rohem" und angereichertem Nickel. Nach Putins Ankündigung stieg der Nickelpreis innerhalb einer Stunde um fast drei Prozent: Trotz aller Verbote sind fast 40 Prozent des gesamten Nickels an der Londoner Metallbörse LME russischen Ursprungs.

Das Nickelproblem könnte, wenn es ungelöst bleibt, den Westen wirtschaftlich schwer treffen.

Im Gegensatz zu China, das vor allem Lithium für Elektroautobatterien verwendet, haben die USA auf Nickel gesetzt, und ihre Nachfrage nach Nickel könnte sich bis 2035 versechsfachen. Für die USA wäre es verhängnisvoll, wenn sie Nickel nicht mehr aus Russland beziehen könnten.

In ihrer Verzweiflung wandten sich die USA an Indonesien (42 Prozent des Weltmarktes für angereichertes Nickel), aber auch dort prallten sie ab: Indonesien kündigte an, den BRICS-Staaten beitreten zu wollen - kein Wunder, denn Russland wurde zu einem der wichtigsten Getreidelieferanten des Landes (eine Verzehnfachung innerhalb eines Jahres). 

Russland hat schon lange davor gewarnt, dass der Westen viel mehr von Russland abhängt als umgekehrt. Die Einsicht kam zu spät. Und das ist erst der Anfang.



Anmerkung von hehnerdreck:

Das Märchen könnte aber auch der Wahrheit entsprechen oder nur der Phantasie eines Russland-Sympathisanten entsprungen sein. Der Leser möge selbst im Internet recherchieren, was daran wahr sein könnte und was nicht. Auffallend ist jedoch, dass, wenn etwas daran wahr sein sollte, in unseren öffentlichen Medien nichts darüber berichtet wird, - oder etwa doch?

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Kommentare zu diesem Text


 niemand (17.09.24, 15:43)
@ Hehnerdreck
Ich habe mich heute ein wenig umgehört [alternative Berichterstattung]
und siehe da, Dein Märchen scheint wohl in naher Zukundt zur Wahrheit zu mutieren, denn Putin erwägt die Gegensanktionen tatsächlich. Da bin ich mal gespannt, wie die große Klappe des Westens in Richtung Kinn herunterfällt.
Dann kann sich der Westen in der Tat warm anziehen. LG Irene

 Fridolin meinte dazu am 17.09.24 um 17:02:
Tja. Wenn Putin wollte, wie er könnte ...

Ich denke aber, er setzt viel mehr auf die positive Wirkung von Handel als auf die negative der Sanktionen; er sieht ja Tag für Tag, wie kontraproduktiv sich die Sanktionen gegen sein Land ausgewirkt haben. Und immer noch auswirken. Seine jüngsten Äußerungen sind wohl eher als das Vorhalten eines Spiegels zu verstehen.

Und ganz, ganz vorsichtig wird ja wohl mittlerweile auch zurückgerudert ...

 hehnerdreck antwortete darauf am 17.09.24 um 18:02:
Ja, ich habe da noch ein wenig weiterrecherchiert.  Allein die Unterhaltskosten der inzwischen mit vielen Mängeln behafteten Flugzeugträgern der Gerald Ford Klasse (Toilettenspülung muss ständig repariert werden, weil irgendwie zu eng gebaut - Ansaugsystem wie beim Flugzeug - für 4000 Mann Besatzung - eine einzige Reparatur, die sehr oft gemacht werden muss, kostet sage und schreibe 400 Tausend US-Dollar). Noch verrückter: gleichwertige, aber funktionierende Flugzeugträger (die Gerald-Ford-Klasse hat erhebliche Probleme mit den Aufzügen) würden etwa 800 Millionen Dollar kosten.

Dank Korruption und militärorganisatorischer Misswirtschaft zahlt man allein für die Entwicklung, also für das, was die Schiffskonstrukteure zu Papier bringen, nicht ein paar hunderttausend Dollar, von denen so ein Schiffskonstrukteur gut leben kann, sondern über zehn Milliarden Dollar (vielleicht waren es auch zwölf) - okay, das ist nicht nur ein Konstrukteur, das ist wahrscheinlich ein Konstruktionsbüro mit vielen Mitarbeitern, aber die, die dort das Sagen haben, müssten dann durch so einen Auftrag Multimilliardäre geworden sein. Und dann ist da noch der Preis für so einen Flugzeugträger, der so viele Macken hat: über 10 Milliarden Dollar oder inzwischen noch viel mehr.

Und jetzt wird es erst richtig verrückt: Die laufenden Unterhaltskosten für so einen Flugzeugträger der Gerald-Ford-Klasse, also solange er durch die Meere pflügt, nehme ich an, liegen bei über 120 Milliarden US-Dollar. Wenn das kein Wahnsinn ist? Ich nehme an, dass sich die Unterhaltskosten nicht auf ein Jahr, sondern auf die gesamte Lebensdauer des Flugzeugträgers beziehen (sonst wäre das ja gar nicht mehr zu stemmen). Weitere Recherchen ergaben, dass die Russen inzwischen in der Lage sind, konventionelle Sprengköpfe mit einem sogenannten Awanger-System mit Hyperschallgeschwindigkeit unaufhaltsam in ihr Ziel zu lenken, die also keine Radioaktivität wie Atomwaffen hinterlassen, die sage und schreibe, man glaubt es kaum, die doppelte Sprengkraft der Hiroshima-Atombombe haben.

Also, ohne unseren Planeten durch radioaktive Verseuchung zu gefährden, mit der enormen Menge dieser Waffe, welche die Russen zur Verfügung haben, können alle großen Städte in den Ländern, die Russland feindlich gesinnt sind, ausgelöscht werden. Zum Beispiel: Frankreich würde in wenigen Minuten nicht mehr existieren. Aber das ist nicht alles. Für alle Flugzeugträger der USA hat Russland spezielle (ich nehme an nicht-nukleare - sonst nur weniger umweltbelastende mininukleare) Hyperschallraketen mit Sprengköpfen, die in kurzer Zeit alle vernichtet werden könnten. Und wenn es hart auf hart kommt:

Die gefährlichste Waffe Russlands ist eine verbesserte Langstreckenrakete mit Hyperschallfunktion (die ebenso von den amerikanischen Abwehrsystemen nicht aufgehalten werden kann), die bis zu fünfzehn unabhängige Sprengköpfe gleichzeitig tragen kann, diesmal Nuklearsprengköpfe, von denen aber nur einer die mehrere hundertfache Sprengkraft einer Hiroshima-Atombombe hat, so dass eine einzige Rakete ausreicht, um jedes Land der Welt mit seiner Infrastruktur und seinen Städten fast vollständig auszulöschen.

Wird aber wegen der ohnehin konventionellen nicht-nuklearen Superwaffe des Awanger-Systems glaube ich nicht eingesetzt, weil das Awanger-System der Menschheit und der Erde nicht so viel Schaden durch Radioaktivität zufügen würde. Somit ist ein postapokalyptisches Überleben der Menschheit weniger problematisch. Wobei ich nicht weiß, ob durch eventuelle Staubwolken durch das Awanger-System der Himmel für längere Zeit verdunkelt werden könnte. Dann gäbe es vielleicht eine ganz kleine Eiszeit, die die Menschen mit vielen Einschnitten (sehr wenige Agrarflächen bzw. Ackerland - wenn überhaupt) überleben würden.

All diese Angaben können vom Inhalt her was die Zahlen betrifft ein wenig von der Realität abweichen, aber im großen und ganzen stimmt das, was ich recherchiert hatte, - ich kann mich halt nicht mehr so genau an die haargenauen Details erinnern. Was die Korruption der Militärkosten betrifft, sowie auch die verheerend schlechte Qualität der Militärgeräte (Schiffe, Panzer, Flugzeuge etc.) hat neben Scott Ritter schon einige Militärexperten sagenhaft fast schon unglaubliches berichtet. Beispiel: So eine Soldatenuniform für den Einsatz hat zur Zeit des ersten und zweiten Weltkriegs nicht viel mehr als ein normaler Anzug gekostet. Es kamen dann später kleine Geräte, die man mit sich führt, hinzu. Kompass, Pistole, Messer, bestimmte Messgeräte, evtl. Fernglas etc. Über den Daumen rein geschätzt würde so eine Uniform für den Einsatz zwischen 500 und 2000 Dollar in meiner eigenen Vorstellung kosten - tatsächlich verlangt man aber vom Steuerzahler pro Uniform für den Einsatz 45 Tausend Dollar. Und das war noch vielleicht vor zehn Jahren so. Was heute so eine Uniform für den Einsatz kostet, weiß ich nicht. Aber wenn man an die Unterhaltungskosten für einen Flugzeugträger der Gerald Ford Klasse denkt, 120 Milliarden Dollar - könnte so eine Uniform auch noch viel mehr als damals vor zehn Jahren kosten, denke ich.

Also googel ich mal danach jetzt gleich - ohje ... gibts ja nicht:

Bezogen auf US-Soldaten: Gemäß Meldung wurden im Juni 2017 zur Auslieferung bis 2020 weitere 68 Zugsätze (rund 2460 Soldaten) im Gesamtwert von 370 Mio. Euro bestellt, damit kostet durchschnittlich eine Mann-Ausstattung rund 151.000 Euro.

Aha, also haben sich inzwischen die Kosten für eine Ein-Mann-Ausstattung in den ca. letzten zehn Jahren mehr als verdreifacht. Wenn da nicht Misswirtschaft und Korruption ... oder?
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