Framing

Text

von  autoralexanderschwarz

Man stelle sich einmal vor, dass die Hisbollah Tausende von Mobiltelefonen von Mitgliedern des (radikaljüdischen) Likud heimlich mit Sprengstoff versehen und diese in einer konzertierten Aktion in die Luft gesprengt hätte. Man stelle sich vor, dass dabei Tausende von Menschen verletzt und auch einige von ihnen – darunter die gerne hervorgehobenen unschuldigen Frauen und Kinder – ermordet worden wären. Wie groß wäre wohl der Aufschrei, die Anteilnahme, wie schnell wären Politiker und Experten bereit, von einem feigen oder auch hinterhältigen terroristischen Anschlag zu sprechen? Es gäbe Schweigeminuten, Solidaritätsbekundungen, große moralische Verurteilungen. Stattdessen konnte man heute in der Tagesschau einem vermeintlichen Rechtsexperten zuhören, der recht emotionslos erklärte, dass aus seiner (recht eigenwilligen) Sicht dieser Angriff mit dem Völkerrecht vereinbar sei, da man gemäß diesem feindliche Kombattanten auch hinter der Frontlinie angreifen dürfe.



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Kommentare zu diesem Text


 Olove (19.09.24, 20:09)
Willst du lieber 500 Topterroristen auf einen Streich töten, die sonst Zigtausende Israelis erbarmungslos und perfid ermordet hätten, und dabei auch nur ein unschuldiges Kind in Kauf nehmen, dass so unschuldig ist, wie jedes Terroropfer der Hisbollah.

VERGISS BITTE NICHT: HISBOLLAH operiert geheimdienstlich weltweit, um Geld zu erzeugen, durch das sie Israelis ermorden. Das sind keine harmlosen Arschlöcher, sondern jeder der Hisbollah ist ein Topterrorist. Jeder.

Kommentar geändert am 19.09.2024 um 20:11 Uhr

 autoralexanderschwarz meinte dazu am 19.09.24 um 20:17:
Das ist ein ziemlich dummer Kommentar, der für sich selbst spricht und den du ja gerne hinterlassen kannst, aber ich würde dich doch schon bitten, zumindest visuell diesen BILD-Zeitungsstil unter meinen Texten zu unterlassen.

 Olove antwortete darauf am 19.09.24 um 21:57:
Sobald Webmaster Schriftgröße und Farben für alle Kommentare verbindlich regelt, gern. Stell dir vor, er regelte wie die Bildzeitung, ANTISEMITISCHE SCHEISSE zu verbieten. Sähe schlecht aus, "autorpeteralexander".

Antwort geändert am 19.09.2024 um 21:58 Uhr

 autoralexanderschwarz schrieb daraufhin am 19.09.24 um 21:59:
q. e. d.

 Subordination (19.09.24, 21:35)
Bereits, wer sich so etwas (Sprengstoff in Pager) ausdenkt, ist ein feiger Terrorist. 

Denn ihm ist klar, daß er Unschuldige töten wird.

 Olove äußerte darauf am 20.09.24 um 00:53:
S.: Das bezeichnet man in der Terminologie als Asymetrische Kriegsführung. Einfacher formuliert: Agent gegen Agent. Terrorist gegen Terrorist.

Wenn Putin seine in Ungnade gefallenen Oligarchen töten lässt, immer nur "Unfälle", ist auch das asymetrische Kriegsführung. 

Der Ukraine-Überfall dagegen ein typischer Stellungskrieg, der seit drei Jahren Randbezirke teils erobert, teils werden sie zurückerobert.

Aktuell sind sie wieder bei Zermürbungskrieg angelangt, indem sie Infrastukturen zerstören, um die Not der ukrainischen Bevölkerung im Winter möglichst zu erhöhen.

Putin will neben seinen ihm eigenen Rechtsradikalen nationalistischen Vorstellungen vom Russischen Weltreich in den Grenzen von ... speziell seiner ukrainisch-russischen Geliebten und ihrer Mama, sowie seinen beiden Söhnen mit der zauberhaft schönen preisgekürten Bewegungsartistin, einer ist süße 2, der andere bereits 12, etwas wirklich Bedeutendes hinterlassen, wenn er einmal gestorben sein sollte, was Gott verhüten möge. Wenn man das Glück hatte, jener vier- bis fünfköpfigen Familie begegnen zu dürfen, versteht man, dass für Putin kein Opfer der eigenen russischen Rekruten und der Ukrainischen Soldaten zu groß, einschließlich des Papas seiner Schwiegermutter, also seines inoffiziellen Schwiegergroßvaters, wenn sie geheiratet hätten, der 74-jährig im Jahr 2024 in der Ukraine als Soldat fiel.

Solche Absurditäten und äußerste Grausamketen gegen die eigene Schwiegermutter und ihren Papa auszuhalten, ist dieser wundervollen russisch-ukrainischen inoffiziellen Zweitfamilie Putins hoch anzurechnen.

NORMAL IST DAS NICHT.

Antwort geändert am 20.09.2024 um 00:59 Uhr

Antwort geändert am 20.09.2024 um 01:01 Uhr
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