Manchmal schaut er sich alte Sendungen an,
in denen Günter Gaus mit Gästen
über ihr Leben spricht.
Er ist dann immer erstaunt,
wie lang Sätze werden können
und wie tief dabei die Gedanken,
wundert sich,
was die Menschen damals alles so wussten
und wie sehr sie sich noch davor scheuten,
auf den Punkt zu kommen;
wie vorsichtig sie damals noch formulierten
und wie sie beim Sprechen
mit den Händen
die Worte
sanft unterstrichen.
Das fehlt ihm irgendwie,denn das ist verlorengegangen.