Manchmal, wenn die Wellen der Traurigkeit in ihm hochschlagen,
fühlt er sich wie ein Seemann, der versucht das taumelnde Schiff
auf Kurs
zu halten.
Er schaut dann durch den Sturm hindurch
und egal wie heftig ihm
der Wind
das Meer
ins Gesicht
peitscht,
er findet immer etwas,
das den Blick fängt,
ein Glänzen oder einen Schimmer,
etwas unverrückbar Fernes,
das sich in etwas Nahem spiegelt.
Während er dann so starr hinausblickt
und die Arme hölzern wie das Ruder werden,
fühlt er sich in das Schiff hinab,
durch Planken und Astlöcher hindurch
bis in die geteerte Außenhaut,
wo er sich mit kleinen Verlagerungen des Gewichts
dem Spiel der Wellen entgegenstellt,
wo er die eine empfängt und die andere umleitet,
bis sich schließlich alles
in kleinen Wirbeln neutralisiert;
so gleitet er von Welle zu Welle
und drückt das,
was nach oben steigt,
immer wieder
sanft nach unten.
So harrt er aus,
so steuert er das Schiff
über Wellenberge.