Glück kommt manchmal ganz von alleine

Lebensweisheit

von  uwesch

Sein Leben schien ihm völlig unbefriedigend. Doch dann stieg plötzlich eine Rakete auf, Glückshormone durchströmten seinen Körper. Er bekam einen neuen Job, der genau seinen Vorstellungen entsprach – ein gutes Gehalt und eine sehr interessante Arbeit an einem Projekt, in dem ein neuer noch geheimer Werkstoff getestet wurde. Es sollte zunächst geheim bleiben, damit die Konkurrenz nichts davon erfuhr.

Noch dazu lernte er eine Frau kennen, die so ziemlich genau seinen Vorstellungen entsprach. Ihm war sofort klar, dass er nur zugreifen musste. So bahnte sich eine große Liebe an.

Manchmal kommt Glück aus dem Nichts und man muss nur zugreifen dachte er.

 



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Kommentare zu diesem Text


 franky (10.10.24, 08:46)
Hi lieber Uwe
 
Glück setzt sich zusammen aus vielen Faktoren
und schließlich auch Eigeninitiativen.  
 
Grüße von Franky

Kommentar geändert am 10.10.2024 um 08:48 Uhr

 niemand meinte dazu am 10.10.24 um 09:32:
Ich stimme Franky voll zu. In der Tat setzt sich das Glück aus vielen Faktoren zusammen und manchmal erkennen wir es nicht. Blicken in eine Richtung, ohne zu sehen was in der anderen bereits da ist.
So ist der Mensch, wenn er fixiert auf eine Vorstellung davon ist.
LG niemand

 uwesch antwortete darauf am 10.10.24 um 15:02:
Klar - Glück kann ein vielschichtiger Prozess sein oder auch nur ein Erlebnis oder das Essen eines Stückchens Schokolade etc. Aber das Gefühl im einzelnen Menschen ist sicher unterschiedlich.
Dank Euch Beiden für Kommis und Empfehlungen.
LG Uwe

Antwort geändert am 10.10.2024 um 15:03 Uhr

 Augustus (10.10.24, 13:28)
Na ja, alter Hut. Hier wird immer noch gedacht, dass Glück aus gutem Job, guter Frau und guten Geld besteht. Meistens besteht das Glück für viele aus gutem Fernsehen und gutem Essen und guten Gesprächen aus Fußball. Das muss nicht mal eine Frau dabei sein. Also ist das Glück rein subjektiv. Hier aber besteht es rein in der Aufgabe etwas altem und Aufnahme etwas Neuem. Das „Neue“ birgt also möglicherweise auch Glück, es ist aber zwingend nicht immer so; etwas Neues kann aber auch „Unglück“ bergen. 

Hier wäre wünschenswert, wenn der Autor mal in die Tiefe gehen würde, und sich über Glück und Unglück in ganzer Bandbreite philosophisch, psychologisches, historisch, dem Glück und Unglück nähern würde.

 niemand schrieb daraufhin am 10.10.24 um 14:55:
@ Augustus
Wieso sollte der Autor das tu, was Du hier vorschlägst? Er spricht doch von seinem [des lyrischen Ich] Glück. Um das zu tun, was Du verlangst, müsste das ganze anders angelegt werden.

 uwesch äußerte darauf am 10.10.24 um 15:04:
Das sehe ich auch so! LG Uwe

 Moppel (13.10.24, 20:50)
Auf Nacht folgt Tag, lieber Uwe. ich denke einfach, dass es ein stetiger Wechsel ist. 
LG von M.

 uwesch ergänzte dazu am 14.10.24 um 21:34:
Das sehe ich auch so. Dauerglück würde sich wohl auch nicht halten können, gar nicht mehr als solches empfunden werden. LG Uwe
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