An einem Morgen im Oktober

Naturgedicht zum Thema Erwachen

von  Citronella

Ein seidiger Frühnebel schwebt

gemächlich flach über den Auen

als sei er von Feen gewebt

die nächtens ihr Wolkenschloss bauen.

 

Das Licht des noch schläfrigen Tages,

ganz zart in Pastellbunt getönt,

birgt Hoffnung, die plötzlich ein vages

Empfinden von Wohligkeit krönt.

 

Der Mensch folgt ergriffen dem Schauspiel.

Vielleicht wird nun doch alles gut

was gestern als hinderlich auffiel.

Er fasst für den Tag neuen Mut.



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Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (21.10.24, 13:32)
Schön.

Beste Grüße,  Dirk

 Citronella meinte dazu am 21.10.24 um 15:35:
Danke, Dirk, 
und beste Grüße
Citronella

 Teo (21.10.24, 14:32)
Lyrisch...keine Frage.
LG
Teo

 Citronella antwortete darauf am 21.10.24 um 15:36:
Danke, Teo.

Ist ja auch einfach, wenn die Motive quasi frei Haus geliefert werden.

LG Citronella

 Oops (22.10.24, 09:58)
Zauberhaftes Gedicht, so kann der Tag beginnen, wohlig berührt🙂.

LG Oops👋aus einem Dorf in der Nähe

 Citronella schrieb daraufhin am 22.10.24 um 13:44:
Danke, Oops!

Gruß in dein Dorf
Citronella

 Oops äußerte darauf am 22.10.24 um 13:51:
Gerne Muckelchen! Citronella! ...und wie hiess der männliche Autor noch der Du eine Weile zu sein.schienst? Ich komm nicht drauf. .  :D.

 Citronella ergänzte dazu am 22.10.24 um 15:03:
Wo tut's denn weh, Oops? Kann ich dir irgendwie behilflich sein?

Citronella

 Oops meinte dazu am 22.10.24 um 15:41:
Nein, nein. Limmis mag ich nur wenige. Aber dies Naturgedicht klingt sehr gefühlvoll  :) .
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