MISOGYNE ANATOMIE EINER MODERNEN SELBSTBEWUSSTEN SELSTOPTIMIERTEN UND SELBSTWIRKLICHTEN JUNGEN BÜRGERLICHEN FRAU

Gedicht zum Thema Frauen/ Männer

von  hermann8332

MISOGYNE ANATOMIE

EINER MODERNEN

SELBSTBEWUSSTEN

SELSTOPTIMIERTEN

UND SELBSTWIRKLICHTEN

JUNGEN BÜRGERLICHEN

FRAU


1 Die Nase und das Geschlechtsteil

2 Der Busen und die Titten

3 Der Hintern und der Arsch

4 Die Augen und die Seele

5 Der Kopf und das Gehirn



1 DIE NASE


Als sie grad um die Ecke bog

da hörte sie, wie ich frech log

und sie diffamierte


Worauf sie mir eine schmierte


Ob ich die hätte wohl verdient,

wird sich der Leser fragen


Ja, muß ich ihm sagen ...


Ich brauch mich nicht beklagen


Denn ich sprach von ihrer Nase,

die hübsch, doch etwas stupsig ist

und betonte das Wort falsch


und ich baute dadurch Mist


Ich sprach das „ a „ kurz

nicht gedehnt

und viel zu scharf

das eine „ s „


als ob es doppelt wäre

und verletzte dadurch


ihren Ruf und ihre Ehre





2 DER BUSEN


Rechts war er Pudding

links Niveau


rechts hing er etwas

leicht ermüdet

vom Büstenhalter

eingetütet


sonst wär er abgesackt

und so was wirkt bekackt


Rechts streckte er sich

woke hervor


Mit links

da war sie nicht dacor


und ging zum Spezialisten

mit den ungleichen Brüsten


Wie wollen Sie`s denn haben“


fragte er die Madam


Beide klein und gleich

beide straff nicht weich ?


Oder beide groß und prall,

damit Sie auffall`n überall ? „


Sie wollte letztere Version

und dachte an die Männerblicke

und daß man sie dann

lieber ficke


mit solchen dicken Dingern,

um sie zu befingern ...

Obwohl sie Feministin war

und gegen den Sexismus


und gegen die Herabsetzung

der Frau zum Sexobjekt

aus purem Hedonismus


So zwiespältig die Frauen sind

in ihrem Für und Wider


so schizophren, inkonsequent

wie man es bei den Frauen kennt,

die alle opportunistisch denken

und sich psychisch verrenken


wie die Wendehälse

und drehen wie die Wetterfahnen


So sind sie

diese taffen Damen !



3 DER HINTERN


Sie war antirassistisch

und für Black Life Matters


und multikultistisch


und sehr afrophil

maßlos und ohne Ziel


und trug ihre Frisur

im Afrolook nur


und legte sich

auf die Sonnenbank

zum Bräunen ihrer

weißen Haut,

vor der es ihr so graut


Sie war jung und schlank

und von schmaler Figur


Doch wie kam es dann dazu,

daß ihr Hintern wuchs im nu

unförmig und monströs


als wär sie adipös


und sich so aufblähte


wie ein

Hottentottensteiß

doch nicht black

und viel zu weiß …



4 DIE AUGEN


Sie hatte zwei

schielende Seelen

als Augen


die nur zum Vergleichen,

Beneiden taugen


doch weniger zum Sehen


Deshalb läßt sichs verstehen

wie gekränkt sie war,

und daß in jeder Suppe

sie stets fand ein Haar


mißmutig immerdar


und böse und gemein


wie ein Scrapie- Schwein


als fleischgewordenes

Ressentiment


das sich gegen sich selber

stemmt


und sie zur Gekränktheit zwang

ihr ganzes Leben lang



5 DER KOPF


Sie sagte cool

und sagte geil


und oft und so


und wußte dann nicht

wie und wo


und wischte

ihr Wischkästchen

ganz entrückt und versunken

und entzückt


bei ihren Sozialkontakten

die sie noch blöder machten


Ansonsten galt sie als taff,

als clever und smart


und sie wirkte apart


und sogar intelligent

wie mans kaum von

Blondinen kennt


trotz ihrem

Blablabla


und ihrem

und so und so


und ihrem

na ja na ja










Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram