novembers credo

Gedicht

von  niemand



andre monde sehn erhaben

hoch zu himmels hellem licht

mich hingegen

lockt ein graben

in der erde dunkler schicht


nebel hüllen mich

und raben

krähen monoton ihr lied


will entdecken will gern sehen

was im erdreich tief geschieht


grabe grabe alle tage

suchend für die menschenwelt

nach der antwort auf die frage

warum sie zu staub

zerfällt














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Kommentare zu diesem Text


 uwesch (01.11.24, 15:56)
Ein Text der viel Nachdenkliches auslösen kann. LG Uwe
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