Weil sie Geld verdienen wollte, auf alte und doch moderne Weise, auf eine Art die es gestattet würde, sich mit Verbrechern wie Ordnungshütern zugleich einzulassen, nahm sie diesen Job bei der I-Bank an. Um dort anzufangen, um eine Perspektive zu haben, erzählte ihr der leitende Berater während der Einstellung, müsse die Frau, das von ihr im Laufe der letzten Jahre ersparte Geld, jener Arbeit- gebenden Bank zur Verfügung stellen, damit man sich gemeinsam wachsen sehe und sie "eigene Früchte", auf einem zur Verfügung gestellten, äußerst profitablen Feld, ernten könne. Solch ein Argument klang ihr erst abschreckend, kam aber doch sehr vertrauenserweckend, im Zuge eines angesehenen und eloquenten Auftretens des besagten Beraters daher, dem der Erfolg, Recht zu geben schien, und, da sie ihren Mann und die Kinder jüngst erst verlassen hatten, auch aufmunternd und ein klein wenig verheißungsvoll versprochen. So etwas gemeinsames hatte sie sich schon immer gewünscht, wie man von ihr bald hörte und nach einer Schönheitsoperation, sowie neuem Namen, einem Traum dem man ihr bezahlte, fühlte sie sich gewappnet, endlich ein neues Leben zu beginnen. Sie war nun Bankerin. Mit einer Leiche im Keller und mit traumhaften Dach über dem Kopf. Nun musste sich sich nur noch einig darüber werden, wo in diesem Komplex, die besagten Verbrecher und wo die besagten Ordnungshüter zu residieren hätten.