Die Definition vom "Sozialen Aufstieg"

Gedanke

von  Lorolex

Wir alle wollen im Leben etwas erstreben, erreichen und bewirken. Hierfür gibt es verschiedene Wege. Der eine möchte gern ein großes Haus, Auto oder Vermögen haben, alles Statussymbole um seinen Erfolg, Reichtum und Habe zur Schau zu stellen. Man nennt es dann paradoxer Weise: „Sozialer Aufstieg“. Darunter verstehe ich allerdings etwas anderes, nämlich dass jemand im Geiste aufsteigt, der sich z.B. für Ärmere, Kranke oder Behinderte einsetzt. Gegenüber wem steigt er auf? Dieser Mensch hat begriffen, dass Geld und Macht nicht das Entscheidende auf der Welt ist. Denn diese führen zu Neid, Streit und Kriege, was sicherlich nicht im Sinne Gottes ist, denn: Er hat die Welt und alles darum mit Liebe geschaffen, Schauen Sie sich doch um: Die Tiere, Pflanzen, Meere, Menschen alles mit unendlich schönen Details, der Sonnenuntergang, der Sternenhimmel, ecetera, ecetera, warum sollte er sie zerstören wollen? Man steigt im Denken auf, wenn man sie schützt und verteidigt, sich für sie einsetzt, man tut das aus Respekt vor Gottes Werk. Ein wahrer Wohltäter, der das ganze Leben schon einer war, hat eine Ausstrahlung, eine Aura um sich herum, dass man schon unterbewusst ihn als guten Menschen wahrnimmt. Wenn Sie selbst sozial im Sinne eines guten Menschen sind, beurteilen Sie auf diesem Wege als erstes einen Menschen danach, ob er Warmherzig und gut ist.






Anmerkung von Lorolex:

Hallo liebe Leser, der Text beruht allein auf meine persönliche Meinung und muß nicht konform mit der Ihren sein! Positive und negative Kommentare sind ausdrücklich erwünscht. Konstruktive Kritik ist angebracht.

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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (29.11.24, 12:14)
Er hat die Welt und alles darum mit Liebe geschaffen, Schauen Sie sich doch um: Die Tiere, Pflanzen, Meere, Menschen alles mit unendlich schönen Details, der Sonnenuntergang, der Sternenhimmel, ecetera, ecetera, warum sollte er sie zerstören wollen?

Ja, warum hat die Liebe Gottes der Erdgeschichte nicht nur schöne Sonnenuntergänge, sondern auch fünf Große Auslöschungen beschert? Das ist doch eine gute Frage.

Über die Schönheit der Natur schrieb Schopenhauer: "Zu sehn sind diese Dinge freilich allerliebst; sie zu seyn ist etwas ganz anderes. Ist denn die Welt ein Guckkasten?"
Ein Reh, das sich vor einem Raubtier hüten muß, zu sehen, ist etwas anderes, als ein Reh zu sein, nicht wahr?

 Lorolex meinte dazu am 29.11.24 um 14:17:
Hallo Graeculus, in meinem Beitrag "Wie finden wir unseren Weg zu Gott?" habe ich erklärt:

..."So wird in der Bibel beschrieben, wie Gott in seinem Zorn Sodom und Gomorra vernichtet, mit all den dort Lebenden, also auch Kindern! Ganz ehrlich: Dies ist nicht mein Gott, mein Gott ist friedlich und er findet Methoden, die frei von Gewalt sind und nicht pauschalisieren. Wäre es kein schöner Gedanke, wenn das Schlechte gegen das Schlechte aufgebracht wird und sich gegenseitig vernichtet? Das Gute unterstützt das Gute, doch das Schlechte, in all seinen negativen Eigenschaften kämpft gegeneinander, um das Geld und die Macht von den jeweils anderen zu erlangen!..."

 Graeculus antwortete darauf am 29.11.24 um 14:28:
Nun hat aber Gott, wenn es ihn überhaupt gibt, ja nunmal die Gesetze der Biologie geschaffen, und zu denen gehört der "struggle for life".

Wir Menschen sich Gott wünschen, besagt demgegenüber nicht viel. Oder ist Gott ein Produkt unserer Wünsche?

 AndreasGüntherThieme schrieb daraufhin am 29.11.24 um 21:18:
Ja, Graeculus, Gott ist ein Produkt unserer Wünsche.

Wobei "unser" die Menschen meint.

Ohne Menschen würde es keinen Gott geben.

Oder glaubst du wirklich, daß die Menschen haben aufgeschrieben, was Gott ihnen diktiert hat?

Falls ja, stellt sich die Frage, warum nach Gottes Worten die Erde flach ist.

Haben die Menschen sich Gottes Worte ausgedacht, ist das nachvollziehbar.

Antwort geändert am 29.11.2024 um 21:50 Uhr

 AndreasGüntherThieme äußerte darauf am 29.11.24 um 22:18:
Graeculus, wer von uns ist in unserem "Konflikt" eigentlich Putin und wer Selenski?

Wenn du mich nach Monaten immer noch wegen Nichtigkeiten sperrst, solltest du nachsichtiger gegenüber Putin sein.

 AndreasGüntherThieme (29.11.24, 21:22)
Wie das oft so ist: die Predigt erreicht die Falschen.

Die Reichen, die im Moment die Ukraine aus- und übernehmen, denken nicht darüber nach, was sie damit den Ukrainern antun, sondern feiern ihre Cleverness.
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