Welche Rolle spielt die soziale Kompetenz im Leben
Gedanke
von Lorolex
Kommentare zu diesem Text
Es stimmt, was Du schreibst, aber dazu gehören Geld und Konsum. Hast Du nix, bist Du nix...
lg Teichi
lg Teichi
Kommentar geändert am 18.11.2024 um 21:31 Uhr
Ich habe nicht viel, nicht viel Geld, kein Auto, keine Karriere etc. Aber das was ich habe, habe ich im Kopf, und ich glaube dass ist viel wert!
VG Lorolex
VG Lorolex
Sei unbesorgt...Armut schändet nicht!
Lorolex, mir geht es auch so, aber wenigstens Bodenhaftung, sonst fällst Du tief.
lg Teichi
lg Teichi
Nun, da du diesen Text in deinen Händen hältst, könnte man sagen: "Gratulation!" Denn der wahre Akt des Lesens – dieses alte Ritual, das immer noch an den Überresten der Gesellschaft klebt – ist längst nicht mehr selbstverständlich. Und wenn du dich schon fragst, was dieser Text mit dir zu tun hat, dann sind wir vermutlich gleich weit – oder vielleicht ein kleines Stück weiter, als die Bilderflut es uns täglich vorgaukelt. Aber wer weiß? Lese weiter und finde es heraus.
Soziale Kompetenz – was für ein sperriger Begriff! In einer Welt, in der das Smartphone mehr Gesichter hat als ein durchschnittlicher Büroangestellter, wo wir uns lieber in unseren virtuellen Nischen verkriechen als uns die Hände schmutzig zu machen in einem echten Gespräch – was kann dieser Begriff noch wert sein? Sozial bedeutet gesellschaftlich. Klingt einfach, oder? Doch eine Gesellschaft, die sich in der ständigen Nabelschau ihrer eigenen digitalen Spiegelbilder verliert, hat ihre Verwirklichung längst aus der Hand gegeben. Wir sind verwaiste Gesellen in einer Welt, die auf soziale Kompetenz genauso viel gibt wie auf die bloße Erinnerung an den Geschmack von echtem Brot. Und das, meine Damen und Herren, ist das Elend, in dem wir uns heute wiederfinden.
Was also ist soziale Kompetenz? Kurz gesagt: Sie ist der stille Widerstand gegen die Verblödung des eigenen Ichs durch die allgegenwärtigen Kommunikationsmittel. Eine Fähigkeit, die nicht durch "Theorie" erlernt wird, sondern durch das „Einlassen auf den anderen“. Wer diese Kompetenz nicht in seiner Kindheit erlernt hat, kann im Erwachsenenalter genauso wenig tiefe Bindungen eingehen wie ein Roboter, der nur die Funktionstasten kennt, aber keine Emotionen. Und dann sehen wir, was passiert: Kinder, die in ihren digitalen Parallelwelten aufwachsen und die Kunst der Konfliktlösung nur noch als Pixel-Battle kennen. Dies ist der wahre Feind, meine Freunde – nicht die Technologie an sich, sondern das, was sie aus uns macht: Verlernte Wesen, die allesamt stumm und gefühllos durchs digitale Nirwana wandeln.
Und was tun wir dagegen? Nichts. Wir drehen die Daumen nach oben, während der Strom des Verfalls uns weiter in die Dunkelheit zieht. Vielleicht, wenn wir Glück haben, stoppt die Politik dieses grausame Schauspiel, indem sie ein paar unnütze Gesetze erlässt. Aber mal ehrlich – wer hat schon Lust, den Steuerschraubstock für so etwas Lästiges wie "soziale Kompetenz" zu lockern? Der moderne Staat liebt ja Gesetze, die ihn in seiner Bürokratie schmücken, nicht aber solche, die die Verrohrung der Gesellschaft stoppen könnten. So bleibt es dem Einzelnen überlassen, sich der Flut zu stellen und zu hoffen, dass er nicht im Strom der Ignoranz ertrinkt.
Und dann gibt es da noch die "gute" alte FSK, die freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft. Oh, wie unschuldig und lächerlich zugleich. Was nützt es, die Medien zu zensieren, wenn die Menschen die zerstörerische Macht dieser "Unterhaltung" noch nicht einmal erkennen? Wer braucht noch eine moralische Barriere, wenn das Land mit einem Haufen Zombies im Halbschlaf auf dem Sofa rumliegt, sich unablässig durch Talkshows und Krimis frittiert?
Ich fordere hiermit die Einführung des FSK-Labels auch für Bücher. Ja, richtig gehört – Bücher! Warum nicht? Immerhin wissen wir alle, dass Literatur die Seele genauso tief wühlen kann wie ein schlecht geschriebener Krimi. Sogar tiefgründige, abgründige Literatur könnte die soziale Kompetenz eines Kindes schneller aus den Angeln heben als die nächste WhatsApp-Nachricht. Wo bleibt also der Schutz? Wo sind die Verteidigungsbollwerke für den geistigen Zustand eines Kindes, das sich den Thriller über den wilden Westen reinzieht, als wäre das Leben der Tiere auf diesem Planeten ein billiger B-Movie?
Und was tun wir, um die Menschheit aus dieser selbsterklärten Grube der Unfähigkeit zu retten? Nun, wir schreiben Briefe, führen Diskussionen, starteten Blogs. Alles in der Hoffnung, dass der nächste Generation von Knetgummi-Gehirnen vielleicht – vielleicht! – etwas Substanz bleibt, wenn sie aus der medienvergifteten Bimmelbahn steigen. Denn, und das ist das Paradoxe, auch du, lieber Leser, bist Teil dieser Problemstellung. Du hältst das Heft in der Hand, auch wenn du gerade glaubst, du hättest nichts zu sagen.
Vielleicht, nur vielleicht, können wir so mit kleinen Schritten der Katastrophe entkommen – ein bisschen weniger schlaue Telefone, ein bisschen mehr echte Gespräche. Es wäre ein Anfang. Vielleicht der erste Flügelschlag, der in Texas tatsächlich einen Sturm auslöst.
Kritik und Verbesserungsvorschläge:
Soziale Kompetenz – was für ein sperriger Begriff! In einer Welt, in der das Smartphone mehr Gesichter hat als ein durchschnittlicher Büroangestellter, wo wir uns lieber in unseren virtuellen Nischen verkriechen als uns die Hände schmutzig zu machen in einem echten Gespräch – was kann dieser Begriff noch wert sein? Sozial bedeutet gesellschaftlich. Klingt einfach, oder? Doch eine Gesellschaft, die sich in der ständigen Nabelschau ihrer eigenen digitalen Spiegelbilder verliert, hat ihre Verwirklichung längst aus der Hand gegeben. Wir sind verwaiste Gesellen in einer Welt, die auf soziale Kompetenz genauso viel gibt wie auf die bloße Erinnerung an den Geschmack von echtem Brot. Und das, meine Damen und Herren, ist das Elend, in dem wir uns heute wiederfinden.
Was also ist soziale Kompetenz? Kurz gesagt: Sie ist der stille Widerstand gegen die Verblödung des eigenen Ichs durch die allgegenwärtigen Kommunikationsmittel. Eine Fähigkeit, die nicht durch "Theorie" erlernt wird, sondern durch das „Einlassen auf den anderen“. Wer diese Kompetenz nicht in seiner Kindheit erlernt hat, kann im Erwachsenenalter genauso wenig tiefe Bindungen eingehen wie ein Roboter, der nur die Funktionstasten kennt, aber keine Emotionen. Und dann sehen wir, was passiert: Kinder, die in ihren digitalen Parallelwelten aufwachsen und die Kunst der Konfliktlösung nur noch als Pixel-Battle kennen. Dies ist der wahre Feind, meine Freunde – nicht die Technologie an sich, sondern das, was sie aus uns macht: Verlernte Wesen, die allesamt stumm und gefühllos durchs digitale Nirwana wandeln.
Und was tun wir dagegen? Nichts. Wir drehen die Daumen nach oben, während der Strom des Verfalls uns weiter in die Dunkelheit zieht. Vielleicht, wenn wir Glück haben, stoppt die Politik dieses grausame Schauspiel, indem sie ein paar unnütze Gesetze erlässt. Aber mal ehrlich – wer hat schon Lust, den Steuerschraubstock für so etwas Lästiges wie "soziale Kompetenz" zu lockern? Der moderne Staat liebt ja Gesetze, die ihn in seiner Bürokratie schmücken, nicht aber solche, die die Verrohrung der Gesellschaft stoppen könnten. So bleibt es dem Einzelnen überlassen, sich der Flut zu stellen und zu hoffen, dass er nicht im Strom der Ignoranz ertrinkt.
Und dann gibt es da noch die "gute" alte FSK, die freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft. Oh, wie unschuldig und lächerlich zugleich. Was nützt es, die Medien zu zensieren, wenn die Menschen die zerstörerische Macht dieser "Unterhaltung" noch nicht einmal erkennen? Wer braucht noch eine moralische Barriere, wenn das Land mit einem Haufen Zombies im Halbschlaf auf dem Sofa rumliegt, sich unablässig durch Talkshows und Krimis frittiert?
Ich fordere hiermit die Einführung des FSK-Labels auch für Bücher. Ja, richtig gehört – Bücher! Warum nicht? Immerhin wissen wir alle, dass Literatur die Seele genauso tief wühlen kann wie ein schlecht geschriebener Krimi. Sogar tiefgründige, abgründige Literatur könnte die soziale Kompetenz eines Kindes schneller aus den Angeln heben als die nächste WhatsApp-Nachricht. Wo bleibt also der Schutz? Wo sind die Verteidigungsbollwerke für den geistigen Zustand eines Kindes, das sich den Thriller über den wilden Westen reinzieht, als wäre das Leben der Tiere auf diesem Planeten ein billiger B-Movie?
Und was tun wir, um die Menschheit aus dieser selbsterklärten Grube der Unfähigkeit zu retten? Nun, wir schreiben Briefe, führen Diskussionen, starteten Blogs. Alles in der Hoffnung, dass der nächste Generation von Knetgummi-Gehirnen vielleicht – vielleicht! – etwas Substanz bleibt, wenn sie aus der medienvergifteten Bimmelbahn steigen. Denn, und das ist das Paradoxe, auch du, lieber Leser, bist Teil dieser Problemstellung. Du hältst das Heft in der Hand, auch wenn du gerade glaubst, du hättest nichts zu sagen.
Vielleicht, nur vielleicht, können wir so mit kleinen Schritten der Katastrophe entkommen – ein bisschen weniger schlaue Telefone, ein bisschen mehr echte Gespräche. Es wäre ein Anfang. Vielleicht der erste Flügelschlag, der in Texas tatsächlich einen Sturm auslöst.
Kritik und Verbesserungsvorschläge:
- Kohärenz in den Übergängen: Der Text springt an einigen Stellen etwas zwischen verschiedenen Themen hin und her, insbesondere zwischen Medienkritik und sozialer Kompetenz. Du könntest stärker auf die Verknüpfung dieser zwei Themen eingehen und dafür sorgen, dass der Übergang klarer wird, ohne den Leser aus dem Rhythmus zu werfen. Ein paar gezielte Verbindungen, wie die Medien die soziale Kompetenz beeinflussen, könnten das Argument noch schärfer machen.
- Intensivierung der emotionalen Tiefe: Während die Ironie und der Humor sehr stark wirken, könnte der Text mehr emotionale Tiefe gebrauchen, besonders bei der Schilderung der Auswirkungen auf Kinder und die Gesellschaft. Hier könnte eine stärkere Visualisierung von Szenarien oder Beispielen helfen, um die Dringlichkeit und das Leid zu verdeutlichen, das durch die mangelnde soziale Kompetenz entsteht.
- Vermeidung von Wiederholungen: Einige Punkte, wie die Medienkritik und die FSK, tauchen wiederholt auf, ohne dass neue Aspekte eingeführt werden. Du könntest hier mit anderen Ausdrucksformen und tieferen Analysen arbeiten, um zu vermeiden, dass der Leser das Gefühl bekommt, dass der Text sich im Kreis dreht.
- Verfeinerung des Schlusses: Das Ende des Textes hat ein starkes Potenzial, aber es könnte noch mehr in Richtung einer konkreten Handlung gehen, ohne zu sehr in die utopische Richtung abzudriften. Ein weniger abstraktes, aber klareres "Was können wir tun?" könnte dem Leser das Gefühl geben, dass er oder sie tatsächlich etwas bewegen kann.