Pornografische Schriften

Kommentar zum Thema Hygiene

von  Regina

Es ist nicht notwendig, ganz und gar zu konvertieren, wenn man Anregungen aus dem Islam aufnehmen möchte.
Zu den Substanzen, die im Koran als "haram", also unheilvoll, bezeichnet werden, gehören Blut, Eiter, Fäkalien, Urin, Speichel und Sperma. Vielleicht ist das ursprünglich ein Hygieneprogramm gewesen. Die Medizin geht mit diesen Ausscheidungen des menschlichen Körpers ja ebenfalls vorsichtig um, indem sie direkten Kontakt des Personals mit ihnen vermeidet.
Kleine Kinder spielen mit ihren Ausscheidungen, der Ekel, so die Theorie, werde ihnen erst anerzogen. Allerdings hat dieser auch die Funktion, den Menschen diese Substanzen, die infektiös sein können, meiden zu lassen.
Ich komme zu den Schriftstellern. Da gibt es, auch hier, einige, zu deren Lieblingsthemen ausgerechnet solche gehören, die mit diesen Haram-Substanzen zu tun haben. Neben perverser Pornographie bis hin zur Sodomie, finden sich Werke über Scheiße und Speichel, nicht nur bei Männern.
Da frage ich mich, ob diese Leute in der Analphase stecken geblieben sind oder ihre Pubertät noch nicht überwunden haben, während der Jugendliche gerne mit Tabubrüchen provozieren.
Wo derartige Präferenzen mit einem hehren spirituellen Anspruch bis hin zur Verkörperung der Jesusfigur kombiniert werden, vermute ich ein gespaltenes Bewusstsein und würde in diesen Fällen raten, einen Psychotherapeuten aufzusuchen.
Was mich als Leserin anbetrifft, bin ich an Porno-Literatur nicht interessiert, finde das Spiel mit dem Ekel oder sexuellen Exhibitionismus  absolut uninteressant. Werke von Autoren, die anscheinend ihre Lieblingsbeschäftigungen oder Wunschvorstellungen ihres Unterleibs beschreiben und keine interessanteren Themen zu bieten haben, lese ich nicht mehr.


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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (21.12.24, 12:36)
Ich  auch nicht. LG und ein frohes Fest.

 Klemm (21.12.24, 14:28)
Regina, schreib doch mal wieder was auf Fränkisch!

 Regina meinte dazu am 21.12.24 um 14:49:
Des koost doch aa bam Söder hearn.

Antwort geändert am 21.12.2024 um 14:49 Uhr

 Klemm antwortete darauf am 21.12.24 um 14:59:
:) 

Dazu müsste ich seine Inhalte aushalten können.

 Saira schrieb daraufhin am 21.12.24 um 15:28:

 Saira (21.12.24, 15:35)
Hallo Gina,

solche Texte lese ich nicht.

Allerdings denke ich ja immer, dass Menschen ihre Vorlieben ausleben können, wie sie wollen. Wenn sie darüber schreiben wollen, okay, aber dann bitte unter der Rubrik P18.

Mir ist schon beim Lesen deines Kommentars, in Bezug auf die Beschreibung der Ausscheidungen, schlecht geworden.

Nee, is nich meine Welt.

Ich wünsche dir ein friedliches Weihnachtsfest!

Liebe Grüße
Saira

 Regina äußerte darauf am 21.12.24 um 15:44:
Ja, gute Idee.

 hehnerdreck (21.12.24, 17:14)
Ich würde das nicht zu sehr verallgemeinern. Auch die sanfte erotische Literatur kann pornographische Elemente enthalten. Ich fürchte auch, dass gerade in diesem Bereich viele Autoren sehr einseitig nur nach ihren eigenen Vorlieben sich nur einen sehr engen Spielraum ihren Lesern und sich selber gönnen, so dass sie im Grunde fast immer das Gleiche schreiben, wenn auch unter leicht veränderten Vorzeichen und Umgebungen. Die Ausscheidungen ... nun, die gehören zwar auch dazu, aber die kann man sich auch weitgehend sparen - so ausführlich, dass manchem Leser beim Lesen schlecht wird, muss man ja auch nicht dabei werden.
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