Erbsünde
Kurzprosa zum Thema Mord/Mörder
von Regina
Anmerkung von Regina:
nicht autobiografisch
Kommentare zu diesem Text
Das kannst nur Du selbst, liebe Gina, indem Du weiterhin so aufrichtig und ehrlich die Lebenswirklichkeit deutest.
"Frauen, die ihre Großmutter mütterlicherseits durch einen Mord verloren haben", antwortet die Psychotherapeutin, "werden nie mit einem Mann glücklich."
Kann mir nicht vorstellen, daß diese Aussage der Psychotherapeutin stimmt.
Ich ändere in "Therapeutin", das ist nicht geschützt.
Ob die Aussage stimmt, steht zur Diskussion.
Ob die Aussage stimmt, steht zur Diskussion.
Regina, warum sollten die Enkel eines Mordopfers bestraft werden?
Sie werden nicht bestraft, hier steht eher der Gedanke zur Diskussion, dass der Mord innerhalb einer Familie im Unterbewusstsein präsent bleibt und evtl. zu einer unpassenden Partnerwahl führt.
Regina, das ist doch aber kein Karma, oder?
Die Begründung
ist mir zu allgemein.
Es könnte ein Raubmord sein.
Es könnte aber auch ein Mord aus Eifersucht sein.
Oder ein versehentlicher Mord. (Es sollte ein anderer sterben.)
Die Wirkung eines Unfalltodes kann mehr Einfluß auf die Familie haben als die eines Raubmordes.
Die Therapeutin sollte konkreter werden.
Oder "ich" nicht autobiographisch.
Außerdem
also nicht einmal einige Stunden. So etwas kann ich mir nicht vorstellen. Selbst Frauen, die Frauen lieben, haben mit Männern glückliche Zeit.
Die Begründung
"Frauen, die ihre Großmutter mütterlicherseits durch einen Mord verloren haben", antwortet die Therapeutin, "werden nie mit einem Mann glücklich."
Es könnte ein Raubmord sein.
Es könnte aber auch ein Mord aus Eifersucht sein.
Oder ein versehentlicher Mord. (Es sollte ein anderer sterben.)
Die Wirkung eines Unfalltodes kann mehr Einfluß auf die Familie haben als die eines Raubmordes.
Die Therapeutin sollte konkreter werden.
Oder "ich" nicht autobiographisch.
Außerdem
werden nie mit einem Mann glücklich
In der Anmerkung steht doch "nicht autobiografisch". Wieso das überlesen? die Story ist fiktiv.
Regina, ich schrieb:
Das meint: der Text ist zu wage.
Der Leser braucht mehr Informationen.
Die Therapeutin sollte konkreter werden.
Oder "ich" nicht autobiographisch.
Oder "ich" nicht autobiographisch.
Der Leser braucht mehr Informationen.
Die Story ist ja etwas verwinkelt, (Kontext "Projekt", Vorstellungsrunde, die Therapeutin ist offenbar nicht die Person, die die Familienaufstellung angeleitet hat, woher weiß sie also? oder weiß Sie gar nicht?), aber wie auch immer:
Ich würde dringend anraten, die Therapeutin zu wechseln. Eine solche Aussage ist allein schon wegen der Verwendung des Wortes "nie" schlicht unseriös.
Sie dürfte in einem Therapiegespräch allenfalls als Frage einen Platz haben, niemals aber in der zitierten Form. (Etwa "Kann man glücklich werden, wenn ...")
Ich würde dringend anraten, die Therapeutin zu wechseln. Eine solche Aussage ist allein schon wegen der Verwendung des Wortes "nie" schlicht unseriös.
Sie dürfte in einem Therapiegespräch allenfalls als Frage einen Platz haben, niemals aber in der zitierten Form. (Etwa "Kann man glücklich werden, wenn ...")
Familienaufstellerin war andere Person.
Deine Frage an die Leser: Welchem Einfluss unterliegt die Enkelin, wenn die Mutter der Mutter umgebracht wurde?
Deine Frage an die Leser: Welchem Einfluss unterliegt die Enkelin, wenn die Mutter der Mutter umgebracht wurde?
Dass das einen Einfluss hat, steht außer Frage, aber welchen, das hängt schon sehr von den jeweiligen Details ab. Sicher ist es sinnvoll, dem nachzugehen.
In Deinem Beispiel gibt es nur eine Vermutung, und es war zunächst offenbar nicht einmal klar, welche Großmutter gemeint war. M.E. wäre erst mal nachzufragen, in welchem Kontext diese Vermutung aufgetaucht ist und wie belastbar diese ist.
Gibt es Fakten, auf die sie sich stützen kann? Wenn ja, welche? Wenn es nicht sicher ist, ob es tatsächlich einen Mord gab, sind die Wirkungen vermutlich ganz andere. Je weniger Details bekannt sind, umso größer ist andererseits der Raum für Spekulationen.
In Deinem Beispiel gibt es nur eine Vermutung, und es war zunächst offenbar nicht einmal klar, welche Großmutter gemeint war. M.E. wäre erst mal nachzufragen, in welchem Kontext diese Vermutung aufgetaucht ist und wie belastbar diese ist.
Gibt es Fakten, auf die sie sich stützen kann? Wenn ja, welche? Wenn es nicht sicher ist, ob es tatsächlich einen Mord gab, sind die Wirkungen vermutlich ganz andere. Je weniger Details bekannt sind, umso größer ist andererseits der Raum für Spekulationen.
"Mütterlicherseits" ist ganz klar die Mutter der Mutter. Daran besteht kein Zweifel.
Ich denke auch ein Familien Karma kann nur der auflösen der sich damit beschäftigt und aktiv Methoden für sich und die Familie anwendet liebe Regina.
Viel Glück der fiktiven Person.
LG Oops
Viel Glück der fiktiven Person.
LG Oops