"Die Unverbesserlichen" *
Kritik zum Thema Familie
von Gabyi
Kommentare zu diesem Text
Man sollte meinen, damals war die Welt noch in Ordnung.
Neee, war sie nicht....
LG
Teo
Neee, war sie nicht....
LG
Teo
Es war auch finster, fast so wie in den 50er Jahren. Eine spießige Gesellschaft eben. Aber heute ist es auf eine andere Art kleinkariert. Danke dir fürs Empfehlen, lieber Teo .
LG, Gabyi
LG, Gabyi
Die Serie zeigt auch, dass man in eine unglaubwürdige Erklärungsnot gerät, wenn man die jüngste Tochter nach der ersten Folge aussteigen lässt. Unverbesserlich - damit war vielleicht deren toxischer Optimismus gemeint, Beispiel: Lottogewinn, und alle nehmen das Geld, dass sie noch gar nicht haben, und investieren es in eine Sache, die dem jeweiligen Investor am besten dient. In den gesamten mittleren und späten 70ern und 80ern hörte ich alle unsere Familienmitglieder sagen: "Die Unverbesserlichen müsste das Westfernsehen einmal wiederholen". Ich hatte die Serie nicht gesehen, wegen "kein ZDF" und "Schule", wenn es früh in der ARD kam. Das haben sie dann alle nicht mehr erlebt. Ich sah die Serie erstmals in den späten 90ern auf NDR und erinnerte mich an die Erzählungen darüber.
Ich sah diese Serie in den 60ern bei meiner Freundin und Patentante. Wir hatten damals noch keinen Fernsehapparat. So etwas gab es tatsächlich auch. Mein Vater war zu geizig. Als ich dann später in Berlin studierte, hatte ich immer noch keinen Fernseher und sah mir die wichtigsten Filme bei meiner Freundin Gudrun an. (Die große Flatter, Holocaust, Ekel Alfred).