Sympathie an die Macht !

Essay zum Thema Politik

von  Lorolex

Auf welche Länder man auch schaut, an der Macht sind meistens Menschen, die viel im „Kopf“ haben. Hoch Studierte bestimmen das Schicksal unserer Nationen, durch Beziehungen und ererbten Einfluss. Ist dieses politische Wirken im Sinne unserer Bürger? Wer ganz „Oben“ ist, hat meist schulisch und an Universitäten viel erlernt, ganz wichtig ist dabei die Fähigkeit auswendig zu lernen. Hat Jene ein Bürger nicht und ist er auch rhetorisch nicht bewandert, hat er auch nur schwer Chancen in der Politik mitzuwirken!

Ich bin dafür, dass sich wieder vermehrt Sympathie an der Spitze eines Staates verbreitet. Menschen die Herz haben, Rücksicht kennen und auf der selben Stufe stehen, wie der durchschnittliche Bürger. Nun werden Sie sagen: „Aber ein einfacher Handwerker, kann doch nur schwer die Aufgaben eines Staatsmannes (-fraues) erledigen! Ich glaube eher, der Handwerker traut sich nicht solche Tätigkeiten anzugehen, weil er in der Schule gelernt hat – Ich bin unfähig geistige Arbeit auszuüben - . So und so denke ich: Es gibt keine besseren oder schlechteren Menschen, was der Eine vermehrt in einer Richtung kann, kann der Andere in der Anderen! Außerdem, die Mächtigen heute, haben einen Beraterstab, sie müssen gar nicht so intelligent sein!

Man nehme einen neuen Anzug, tätigt ein paar Lehrstunden in Etikette finanziert einen ordentlichen Haarschnitt und prompt wird selbst aus dem Obdachlosen ein fähiger Mensch, wenn man ihn ein wenig in die Materie einarbeitet. Auch Hollywood hat dieses Thema bereits vorgenommen! In Filmen wie „Die Glücksritter“ mit Eddie Murphy (sehr empfehlenswert) und „King Ralph“ (John Goodman) wird dargelegt, was eigentlich offensichtlich ist: JEDER, auch jeder Obdachlose, hat die Voraussetzungen für einen hohen Posten.

Aber was nutzt uns die Sympathie als Führungsstil in Deutschland und Anderswo? Wer sympathisch ist, bekommt das zurück was er anderen geboten hat, Mitgefühl, Bescheidenheit, Vertrauen, Glauben, Zeit, u.v.m.. und diese Werte bestimmen unser Schicksal. „Macht“ in der Politik ist das totale Gegenteil, sie richtet, streitet, vollzieht und tätigt Kriege. Sie raubt Eltern die Kinder und hat einzig und allein die Bestimmung immer mehr und immer mehr zu erwirken!

Wie würde ein Staatsmodel auf Sympathie nun aussehen? Freunde und Gleichgesinnte finden, Kontakte pflegen, Menschlich bleiben, je mehr man davon ausstrahlt, desto mehr greift es auch auf andere Bürger über, die sonst so von der Macht überzeugt waren! Und Fragen stellen, denn wer nicht fragt, bleibt dumm, wie ein schönes Kinderlied so lautet! Zuhören, ganz wichtig!

Entscheidungen werden nur noch mit Rücksicht auf die Armen, Schwachen und anderen Bürgern beschlossen. Z. B. Der Handel von Weizen an der Börse, würde verboten werden, weil die Preise von der Börse in utopische Höhen gehandelt werden, Folge: In Drittländern können sich die Familien Ihre eigene Nahrung nicht mehr leisten.

Es würde genügend Unterkünfte für Bürger ohne Obdach geben, welche finanziert werden von den Mächtigen und Reichen, denn die haben ausreichend Mittel um diese relativ kleine Gruppierung zu versorgen. Niemand, absolut niemand müsste noch auf der Straße leben, wenn er es denn nicht wolle!

Sympathie und Herz, dass ist DAS politische Modell der Zukunft, denn wer diese Eigenschaften hat verbreitet Worte der Sorglosigkeit, tritt allen Ängsten entgegen und vermittelt Sicherheit und erweckt in dem Bürge das Gefühl eines würdigen Lebens!


Diese Worte spiegeln meine eigene Meinung wider und müssen nicht stimmen. Jegliche Kritik, ob pro oder contra ist höchst willkommen!




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