Schiller oder Locke - ein paar Takte aus dem Jenseits

Volksbuch zum Thema Bewusstsein

von  LotharAtzert

Für die alten Chinesen war klar: das älteste Buch der Welt ist ihr I-Ging, was übersetzt soviel wie "das Stetige und die Wandlungen" heißt. Nach ihm besteht das Universum aus Yin und Yang, wobei das als empfänglich gedachte Yin grafisch durch eine unterbrochene und das schöpferische Yang durch  eine durchgezogene Linie ausgedrückt wurden.
Am Höhe- bzw. Tiefpunkt ihres Wandels verwandeln sich beide (Striche) in ihren Gegenpart: am oberen Pol wird aus dem gereiften Yin ein neues Yang und am unteren entsprechend aus dem alten Yang neues Yin. So läßt sich sagen, daß das Stetige in der Ordnung der Zwei, sowie deren Übergang als Drei die Verwandlung begründet.
Will man etwas von dieser "ewig-gültigen" weil vor-zeitigen Ordnung begreifen, darf man sie nicht mit vergänglichen Mitteln messen wollen - das wäre vermessen. (Man darf schon, aber wird nichts finden.) Das Mittel zum Begreifen ist das I-Ging selbst, seine sogenannten Hexagramme, sie geben Rede und Auskunft durch die Zusammsetzung von Yin- und Yangstrichen, die zusammen ein geordnetes Bild der Wirklichkeit ergeben, welches für den Praktizierenden skizziert wird - und nicht wissenschaftliche Untersuchung, ob was dran ist, oder nicht.
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Ich weiß nicht, wie man es noch klarer für westliche Rationalisten ausdrücken kann, damit sie das Sein einmal sein lassen, wie es ist, ohne eingreifen zu wollen, um sich und den seinen damit das Leben "leichter" zu machen, was unbedacht anderen ihr Dasein erschwert. Man will das Angenehme zunächst für sich und dann für die Nächsten, dann fürs Vaterland, für die Menschheit und ... bezahlt wird von den Nachkommen, das Wasser muß Strom liefern, die Erde das Oel usw. 
Nichts ist kostenlos zu haben im Dasein. Man muß sich im Kreis etwas wegnehmen und dieses Etwas ist der Tod eines anderen Wesens. Wir bringen uns gegenseitig ins Leben und um die Ecke.
Da kommen dann die Moralisten mit ihrem Kant und wollen es in Milde rechtfertigen: Der Mensch sei gottgleich, sobald er moralisch vollkommen ist, also muß jeder moralisch vollkommen werden. - Ein Recht zu fertigen ist immer ein windiges Unterfangen - es bedarf eines besonders leistungsstarken Bügeleisens, um die Verwerfungen wegzubügeln. ("Wenn der Eisenvogel fliegt und Ochsen auf Räder laufen, kommt meine Lehre in den Westen" Padma Sambhava im 11. Jh.)
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Sie verstehen es nicht und verdrängen es, wie Geordnetes im Bild ... "bildet", während die Unordnung staatlich geprüfter Denker stets Mißbildungen erzeugt. Die Blattlaus weiß das nicht, weiß nicht, warum sie gleich getötet wird, aber ich weiß, daß sie und ihre 10 000 Artgenossen sterben müssen, damit der blaue Eisenhut nicht vor der Blüte zutode kommt. Daß der Befall ausgerechnet den Eisenhut trifft, die giftigste Pflanze Europas, um die sich schaurigste Geschichten ranken - das gibt mir sehr zu denken.
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Ein Staat kann nicht prüfen, wer denken kann, wer also Jüngere lehren darf und wer nicht. Er kann nur im Sinne des Staatserhaltenden prüfen, wer keine Gefährdung für die Gesellschaft darstellt und andere dorthingehend erziehen soll, wofür sie entlohnt werden und mit Titel versehen als etwas gelten, was sie nicht sein können.
Den Blattläusen - die schwarzen, von Ameisen eifrig gemolkenen - scheint das Alkaloid mit dem Namen der Todesbotin wie eine Tüte Eis an schwülen Sommertagen zu schmecken, was mich beim Genuß sofort ins Jenseits schicken würde. Sie fallen nicht mal berauscht vom Stengel. Sie spotten jener zweitältesten Göttin, die den Lebensfaden durchschneidet.
Nun sitze ich da und entscheide über das Los der von diesen Gedanken um sie nichts ahnenden  Blattläusen. Sie wollen auch leben, das steht außer Zweifel und ich könnte genauso gut eine von ihnen sein. Sie wissen nicht, daß ich stattdessen ein Buch mit dem Titel "Der blaue Eisenhut" geschrieben habe, wissen nichts von Wort und Schrift der Menschen und lassen es sich schmecken, das für uns todbringende Gift Atropin.
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Jener blaue Eisenhut, sagt Ovid, sei entstanden aus dem Geifer des Höllenhundes Kerberos. Ein Geifer, welcher in Strömen zu fließen einsetzt, sobald ein Verstorbener nicht mehr mit dem Hündchen spielen, lieber zurück in den Acheron, zurück zu den Lebenden am anderen Ufer will - und Atropos heißt die Göttin, die zuvor den Lebensfaden endgültig durchtrennte.
Ist das nicht ein großartiges Ur-Bild? Sogar in den Blattläusen begegnen uns Teile des eigenen Wesens, in der Spiegelung des Geschehens: Das rücksichtslose Verbrauchen von Ressourcen durch uns alle - alle Erscheinung ist Spiegel dessen, was wir in uns verdrängen. Was sonst sollte erscheinen?
Ja gut, es tut weh, sich selbst im Staat als Blutsauger seines planetarischen Körpers zu empfinden ... aber wenn es so ist, hilft alles Wegsehen, alles Verdrängen garnichts.
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Der Befall verhindert Blüten-Bildung. Und nun wurde es zum Zeichen im Garten - des Geistes Blütenbildung aus den Urbildern wird von parlamentarisch gewählten Parasiten bedroht - ich muß es so deutlich sagen, sonst wird ja keine Deutung mehr möglich sein, wenn sie "rücksichtsvoll" bleibt, wie der User Festil es so gerne hätte.
Einen Teeladen hatte ich einmal und viele Vorstellungen von fernöstlicher Kultur, ich Narr - bis zum schicksalhaften Bankrott.
Die Bank rottete mich fast aus, weil meine Abwehrkräfte nicht Widerstand leisteten. Der und die Folgen daraus bedingen die heutige Lebenssituation. Der Blütenmißbildung folgt die Fruchtmißbildung. Keine Blüte - keine Frucht. Aber geistige Mißbildung ist stets die Frucht aus Unwissenheit.
Atropos schneidet den Lebensfaden durch, als Ende der Vermessenheit im wahrsten Sinne des Wortes.  Die Schere, der Herzstillstand, schwer zu verdauend, übersteigt alle Maß und Messung.
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Es heißt, der Kerberos will mit den Neuankömmlingen nur spielen. Klar, man kennt das unschuldige Schwanzgewedel nur zu gut. ... Und erst, wenn ein Verdrängungskonglommerat wieder zu den Lebenden in die Zeit zurück will, bekommt der Höllenhund neunundvierzig Köpfe, deren jedes ein schauerliches Gebiß und feuerspeiend und ... eben der Geifer, der zur schönen blauen Todesblume wird.
7 mal 7 ist 49. Auf die Zahl 7 wird noch zurückzukommen sein (- wenn Kerbi es zuläßt).
Eigentlich wollte ich auch nur spielen ...
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Parasiten befallen nur das geschwächte Abwehrsystem. Aber heute ist alles schwach, die Gefüge fallen weltweit auseinander und werden durch industrielle Kunstgestelle ersetzt. Es sind Programme, Zechprellprogramme, eine ruinöse Sache für jeden Wirt, jede Wirtin, wenn sie nicht rechtzeitig alle rausschmeißen. Ein Abwehrsystem wird schwach, sobald der Instinkt verneint wird, aufkosten des Intellekts. (Bei Moralisten ist der schwache Parasymphatikus sogar Voraussetzung) Bei Pflanze und Tier kommt die Schwäche durchs Domestizieren, Züchten, Auslesen und so fort. Instinktlose müssen solche Gedanken mitsamt ihren Denkern abwehren, durch Empören, Entwerten dieser Sichtweise und schreiten, sich zusammenrottend, eifrig zur Gegen-Wehr. Indem sie  dem Schreiber zB. einen "Glauben" oder "Aberglauben" andichten, wird dieser auf Ameisengröße verkleinert - und die Wissenschaft glorifiziert. Aber wir Aasfresser haben feine Nasen für die Düfte des Niedergangs.
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Hekate, die Hexenkönigin, Gefährtin der Persephone, ist eine weitere Schützerin des wahren magischen Wissens. Sie herrscht über die Kreuzwege.
Beim Kreuzweg gibt es immer vier schicksalhafte Möglichkeiten des Weiterschreitens: in das Erscheinungsgeviert, ins Emotionale, in den Geist, ins Spirituelle. Die Fünf, die Mitte, Hekate,  ist die Essenz der Vier.
Nein, ich bin nicht von allen guten Geistern verlassen, ich verehre sie ja gerade mit dieser Schrift.
Wenn wir uns des Ortseins mittig bewußt sind, hier und jetzt!- so haben wir um uns den Osten, Süden, Westen und Norden. Das sind nicht nur vier Himmelsrichtungen, sondern auch Qualitäten. Mit dem Himmel über uns und der Himmelstiefe unterhalb kommt es zur 7. Die Zahl 7 ist die des Bewußtseins des gerade Angesprochenen. Sie ist bei vielen Religionen heilig, ohne daß die Gläubigen wissen warum.
Neunundvierzig - sieben mal sieben - die Anzahl der Nereiden, der Töchter des alten Meergottes Nereus, sowie auch der I-Ging-Stäbchen (Das Fünfzigste wird nämlichzur Seite gelegt und verbleibt dort). Die 7 ist somit die Zahl der Verortung des Bewußtseins, während dem Hades, der gnadenlosen Prüfungsinstanz, die 8, entspricht. (-Achtsamkeit)
Die acht Trigramme des I-Gings, der Kerberos, Atropos, der Acheron, Hekate, Persephone, Hades, der Unsichtbare und sein achtes Haus - alles der gleichen Symbolkette angehörende Urbilder - es ist jeweils der "point of no return".
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Ich habe sie getötet, die meisten jedenfalls. Um der blauen Blume der Verwandlung willen. Nicht alle, ein paar Schlupfwinkel müssen bleiben - damit die Natur ihre Mitarbeiter wieder aufstocken kann, bzw. damit dem Verdrängen eine Grenze gesetzt ist. So fressen wir uns alle irgendwie durch bis zur Grenze, wo Atropos die Schere auspackt und was dabei Gift ist, oder zum geilen Trip wird, wer also wem das Maul und mit was stopft, das wissen die Götter durchaus.
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 Lange sucht’ ich hin und her,
welch’ ein Lied das Beste wär’.
Pflücke nun vom nächsten Ast,
Euch ein Zwitschern, welches passt.


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Anmerkung von LotharAtzert:

Vorsicht! - bei Empfehlung implodiert der kV-Laden

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Kommentare zu diesem Text

Bette (70)
(24.06.16)
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 LotharAtzert meinte dazu am 24.06.16:
Warum sollte ich "schafen"? Weil der Anchises, Vater von Aeneas, ein Schäfer war?
Danke für die Übertretung des Warnhinweises. Zum Glück ist das keinVerlägchen noch da!
(Antwort korrigiert am 24.06.2016)

 LotharAtzert antwortete darauf am 24.06.16:
Korrektur: Anchises war kein Schäfer, sondern Ziegenhirte, fiel mir eben ein. Das ist nicht dasselbe.
" ... wenn man es zu lesen wagt" - das moderne Leseverhalten ist so oberflächlich, daß es den Kühen vergleichbar ist: fressen die eine schöne Blume, empfinden die ... garnichts.
Deshalb freue ich mich, daß hier doch einige Kommentatoren ... und sogar ein Lieblingstext ... ha, die Schillerlocke, da schau her ...
alpenjodler (32)
(24.06.16)
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 LotharAtzert schrieb daraufhin am 24.06.16:
Ähnlichen Namens? Meinst du die graue Sackleinen? (Ich mein’s ja nicht so, aber sag’s keinem weiter ))
L.
alpenjodler (32) äußerte darauf am 25.06.16:
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 LotharAtzert ergänzte dazu am 25.06.16:
"Ein edles Beispiel macht die schweren Taten leicht."
Friedrich von Schiller
;-)
Dieter Wal (58)
(24.06.16)
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 LotharAtzert meinte dazu am 24.06.16:
Wenn’s mit Glauben und Aberglauben nicht klappt, wird als nächste Stufe die Esoterik ausgepackt. Dieter, das Wort Esoterik wird vom Volk immer mit Abwinken begleitet. Da Du gleichzeitig eine Empfehlung gibst, bin ich etwas verwirrt ...
Danke
swetlana (51)
(24.06.16)
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 LotharAtzert meinte dazu am 25.06.16:
Nicht doch, Swetlana, ich habe zu danken.
Gruß Lothar
(über den Intellekt oder MERKUR ein andermal mehr ...)
Festil (59)
(28.06.16)
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 LotharAtzert meinte dazu am 29.06.16:
Entschuldige, wenn ich mich kürzer fasse, ich habe nämlich eine schlaflose Nacht gehabt - wg. Schnecken im Garten, die alle meine zarten Pflänzchen innnerhalb kürzester Zeit verspachtelten, so daß ich einen Holzrahmen machte und dort neue Ethnos einsetzte (vor allem das schwarze Bilsenkraut schmeckte ihnen wohl sehr.) Gleichzeitig sammelte ich kurz vor Einbruch der Dunkelheit mehr als 18 Schleimer, brachte sie aber nicht um, sondern warf sie in die Biotonne.
Aber dann, als ich in den Morgenstunden raus eilte, waren alle Pflänzchen noch unbeschadet da, alle angegangen und jetzt bin ich müde, aber froh!
So Dein (Euer) Bild schaue ich gleich an - es ist 10:30 Uhr, bis um Elf isses gesehen. Irgendwi erinnerst du mich an einen R.F. vom Autorenweb.
Deine Einwände - ich schaffs heute nicht, jeder Versuch zu denken misslingt - ein alter Mann braucht seinen Schlaf ...
.
Daß ich Deinen Namen nannte, verzeih, Du fällst mir halt immer wieder auf durch Besänftigungsversuche. Da sind wir beide sozusagen Antipoden. Ich muß Verdrängtes aus fast allen herauskitzeln - und wenn sie dann ungehalten reagieren, weiß ich: aha, da war was.
Muß jetzt aufhören. sorry. Danke für ... Du weisst schon - nein, gleichgültig bist du mir nicht ...
Gruß
Lothar

 LotharAtzert meinte dazu am 29.06.16:
Boah, geiles Bild, alle Achtung! Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Du weißt, ich schmeichle nie!!!
Warum willst du das denn wieder rausnehmen?
Festil (59) meinte dazu am 29.06.16:
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 AchterZwerg (29.06.24, 19:21)
Früher hießen die Jungs hier noch Alpenjodler und so; däs waren noch schöne Zeiten.
Aber ein ekler Befall verhinderte deren Blütenbildung ...

was willste machen.

 LotharAtzert meinte dazu am 23.07.24 um 09:36:
Oha, wieso hab ich den Kommentar auf den Uralttext übersehen. Entschuldige bitte, ist sonst nicht meine Art. War das Genre des Tages, oder was?


was willste machen.
... immer so weider ...


Dankesehr

 S4SCH4 (22.07.24, 21:42)
Zum i ging: Ich fand, dass man unterbrochen als "nein" betrachtete und durchgehende als "ja". Mag ein Unterschied sein hins. des Schöpferischen und Empfangenden sein, das ja als Zeichen existiert (Kien; drei durchgehende Linien, zum Beispiel). Ich wollte mich immer mal mit Schafsgarbenstengel hinsetzen und sehen wie´s  so steht, habe es aber niemals umgesetzt. Das spricht für mich (persönlich) Bände. 

Anmerkung: Kant hat angedeutet, dass die Moral mit Vorsicht zu genießen sei. 

Den Faden durchtrennen erinnert mich an die Koan Geschichten aus dem Cong-rong-lu oder Verwandtenwerk. Die Mischung mit griechischer Sagenwelt mag ich nicht. Weißt du vielleicht. 
Eisenhut, oder ähnliches, habe ich heute auch gesehen, sah nett aus. Hat den Kopf nur hängen lassen. 

Dein Text passt also irgendwie in meinen heutigen Tag. 
Ich werde ihn bei Zeiten nochmal lesen. (gleich nach dem Vorhaben mit der Schafsgarbe :) )

Kommentar geändert am 22.07.2024 um 21:55 Uhr

 LotharAtzert meinte dazu am 23.07.24 um 09:45:
Auch dir: sorry, der Kommentar ist mir entgangen.

Und, hast du das mit den Schafgarben gemacht?
Ich habe noch meine vor über 35 Jahren gesammelten und in einem Brokatstoff eingewickelten. Sie haben mir gute Dienste geleistet, auch wenn ich sie heute nicht mehr benutze.
Die Mischung mit der Griechischen Sagenwelt - auch ich bin eher Purist, aber um zu verstehen, daß alles ursprünglich eins ist, können Querverbindungen manchmal hilfreich sein.

Danke dir
Gruß L.

 S4SCH4 meinte dazu am 23.07.24 um 11:32:
Moinmoin, 

man kann den Anfang (da wo man verstehen könnte, dass alles eins ist), auch als Ende sehen (da wo alles in einem vernichtet scheint). Es mag diese Ansichten geben, mit einem "großen Tod" zu leben, ... 

Der Anfang vom Buch der Wandlungen ist eine einfaches "ja / nein" gewesen, meiner Ansicht nach. Und das ist schwerlich "eins".

 LotharAtzert meinte dazu am 23.07.24 um 14:27:
Die Sache mit dem Dualismus ist schon klar. Die "eine Sicht" bedeutet im Vajrayana ganz was anderes. Hierzu ein Beispiel:
Vier Menschen stehen um einen Baum. Jeder beschreibt ihn und stellt fest, daß die andern anderes sehen. Der eine beschreibt zwei Vögel, der nächst einen morschen Ast usw. 
- so sehen wir Menschen unser gesehens Stück und glauben, die kennen den Baum.

Damit wird das gewöhnliche Sehen als nur in Teilen richtig erkannt. Man kennt den Baum erst und auch nur von außen, wenn man ihn umrundet. Das machen zum Beispiel die Planeten, die um die Sonne kreisen, wobei sie etwas fleißiger sind in ihrem wiederholten Runden, sehr zu unsrem Verwundern.

"Die wahre Sichtweise liegt darin, keine Position einzunehmen" heißt es da.
Jetzt bin ich zu müde um 14: 25. Vielleicht fällt mir noch was ein später, oder dir. ... OM AH HUNG
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