Homophobie

Essay zum Thema Achtung/Missachtung

von  Lorolex

Die Menschen haben unterschiedliche Hobbys, Berufe und Interessen! Niemand stört sich daran, wenn jemand sein eigenes Ding macht, auf eigene Art und Weise lebt und unterschiedliches Denken hat. Warum aber ist dies anders, wenn ein Mann einen Mann liebt und eine Frau eine Frau liebt? Warum gibt es Homophobie? Es heißt Angst vor schwulen und lesbischen Menschen! Ich sehe es als Tabubruch, wenn man sich einmischt in das Leben anderer. Sie tun das doch auch nicht! Ist homophoben Menschen mit dieser Einstellung langweilig oder wollen sie nur auf sich aufmerksam machen, warum Abneigung oder gar Hass? Das, was ich hier schildere erleben viele Minderheiten in Deutschland, so wie auch Dunkelhäutige, Juden und natürlich auch Emigranten!

Ich denke, den „hässlichen“ Leuten ist gar nicht bewusst, dass wenn ein Mann sich in der Öffentlichkeit wie eine Frau kleidet, es von verdammt viel Mut zeugt, deutlich mehr als jeder Hater jemals aufzubringen vermag, denn diese wagen nur in Gruppen Übergriffe zu tätigen,… wie feige ist das denn!

Deutschland ist bunt, und so soll es auch zukünftig bleiben. Niemand brauch sich mehr vor staatlicher Verfolgung fürchten und das ist gut so. Genau so, soll es auch bleiben! Und dass niemand angegriffen wird, das liegt in der Hand der Exekutiven und Legislativen, aber auch bei jedem einzelnen Bürger. Der hat die Möglichkeit eine Poltik zuzulassen, die jeden beschützt und unterstützt, der das Recht hat hier zu leben!


Der Text spiegelt meine eigene Meinung wider! Negative, wie positive, konstruktive Kritik ist durchaus erwünscht!


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Kommentare zu diesem Text


 Mondscheinsonate (22.12.24, 17:00)
Deine Meinung und Gedanken in allen Ehren, jedoch - bitte - anständig subsumieren. Hier, z.B.



Die Menschen haben unterschiedliche Hobbys, Berufe und Interessen! Niemand stört sich daran, wenn jemand sein eigenes Ding macht, auf eigene Art und Weise lebt und unterschiedliches Denken hat. Warum aber ist dies anders, wenn ein Mann einen Mann liebt und eine Frau eine Frau liebt? Warum gibt es Homophobie? Phobie heißt Angst, Angst vor schwulen und lesbischen Menschen! 


Phobie heißt  Angst vor etwas, aber nicht nur vor Schwulen und Lesben.


Es heißt "Exekutive" und es gibt Strafgesetze, die alle Menschen beschützen sollen, jenseits von Politik.

 Lorolex meinte dazu am 22.12.24 um 17:13:
Danke, hab ich korrigiert, aber was hälst Du von dem Thema?
LG Lorolex

 Mondscheinsonate antwortete darauf am 22.12.24 um 17:20:
Ich bin Juristin, das sagt meine Meinung.

 niemand (22.12.24, 17:18)
Nimm es mir nicht übel, Lorolex, aber das scheint mir wieder solch ein Jammer-Text zu sein über den ach so schlimmen Hetero, der nix zu tun hat als den Homo zu hassen und zu verfolgen. Dieses Bejammern scheint mir im Moment ziemlich angesagt zu sein. Ich kann dieses Gejammer nicht mehr hören. Ich hatte noch niemals Probleme mit Homosexuellen, obwohl ich voll hetero bin. Ich kann voill verstehen, dass ein Mann einen Mann liebt, oder eine Frau eine Frau.
Verstehen, wenn auch nicht nachempfinden. Das reicht doch um miteinander in Frieden auszukommen. Was mir aber langsam auf den Zeiger geht, ist dieses stete present sein, dieses stete um die Ohren Schleudern dieser Thematik, dieses fast schon könnte man sagen auf den Sockel stellen und heilig sprechen. Man kann dabei genau das Gegenteil erreichen und zwar, dass man dem nur noch mit Abneigung begegnet und zwar nicht den Menschen, sondern dieser penetrant vorgetragenen Thematik. Soll doch jeder sein Ding machen, privat. Ich muss doch deswegen nicht in Verzückung geraten. Und ich muss und will mich auch nicht entschuldigen, dass mir diess Verzückung fehlt. Ich werde und muss mich auch nicht fortdauernd rechtfertigen, dass ich eben nicht schwul oder lesbisch bin. Ich habe diese Beackerei langsam echt satt. Vor dieser gesellschaftlichen Hysterie hatte ich keinerlei Probleme mit besagten Personen,
so langsam kriege ich aber ein Trauma. Nimm es mir nicht übel, aber sowas kommt einfach davon, dass man damit quasi zugeschüttet wird. LG niemand

 Lorolex schrieb daraufhin am 22.12.24 um 17:34:
Liebe niemand, wenn das Thema so verbraucht ist, warum haben so viele Betroffene immer noch Angst sich zu outen? In diesen Tagen blüht die AfD auf, die gezielt homophobe Fragen aufwirft (auch wenn Fr. Weidel lesbisch ist) - Na, klar kommen da Ängste auf, den derzeitigen Status in Deutschland zu verlieren. Genauso ist es mit den Einwanderern, das Thema läuft ständig rauf und runter in den Medien - wirst Du damit auch zugeschüttet? Ich denke, das Thema muss im Gespräch bleiben bis alle, die ein Recht zu leben hier haben, akzeptiert werden!
LG Lorolex

 niemand äußerte darauf am 22.12.24 um 17:40:
Nee, nicht wieder dieses AfD-Bashing. Keine Lust darauf.
Mach es mit anderen, die noch einen Bedarf danach haben.
Und bitten, wenn schon, dann nicht immer so sagen wir mal
"modern einseitig" ... Du findest sicher hier genug Leute, die mit wahrer Wonne darauf eingehen. Viel Spaß dabei! 
LG niemand

 Lorolex ergänzte dazu am 22.12.24 um 17:56:
Wenn man jemanden scharf kritisiert, sollte man seine Anonymität aufheben und zu seiner Meinung stehen. Weißt Du warum ich mein Foto und gewöhnlich meinen richtigen Namen veröffentliche, weil ich dahinter stehe was ich sage. Es ist einfach über jemanden herzuziehen, wenn man seine Persönlichkeit nicht preis gibt!
Ich hatte Dich noch vor einer Woche tatsächlich falsch eingeschätzt!
LG Kai

 niemand meinte dazu am 22.12.24 um 18:08:
Ich stehe voll hinter dem was ich oben schrieb und Dir muss ich weder meinen Namen, noch meine E-mail, noch meine Adresse mitteilen, aber ich bin beim Webmaster verifiziert, fallst Du weißt was das ist. Das reicht mir und es muss Dir ebenso reichen.
LG niemand

 Lorolex meinte dazu am 22.12.24 um 18:27:
Und warum hast Du die Kommentare bei "Gemeinsam sind wir gemeiner!" gesperrt? Weil Du jemanden den Stempel aufdrücken möchtest und befürchtest man könnte Dich kritisieren! Und überhaupt: Der Titel ?! Ich wohn in einer kleinen Gemeinde und da heißt es "Gemeinsam sind wir Gemeinde!", das ist klug! Und der Text: Was hast Du vor "Gruppenmobilisierung"?

 AndreasGüntherThieme (22.12.24, 18:22)
Lorolex, verstehe ich richtig: wenn ich als Frau verkleidet unterwegs bin, kann und darf ich Männer, die Männer lieben, oder Frauen, die Frauen lieben, verprügeln, ohne daß jemand mit es übel nimmt, weil ich Mut bewiesen habe, indem ich mich als Frau in die Öffentlichkeit begebe?

Kommentar geändert am 22.12.2024 um 18:23 Uhr

 Saira meinte dazu am 22.12.24 um 18:30:
Du Verlo hast mal wieder gar nichts verstanden und das mit voller Absicht, wie meistens!

Provokation ist dein Nachname!

 Lorolex meinte dazu am 22.12.24 um 18:32:
Hi Andreas, niemand hat das Recht irgendjemanden zu verprügeln, Transen keine Heteros, Schwule keine Lesben, niemand und nichtmal die!

 AndreasGüntherThieme meinte dazu am 22.12.24 um 19:02:
Saira:

Provokation ist dein Nachname!
Nein, Saira, da hast du wohl den Falschen gesperrt.

 AndreasGüntherThieme meinte dazu am 22.12.24 um 19:07:
Okay, Lorolex, auch Mutige dürfen andere nicht verprügeln.

Dann frage ich anders: was willst du damit sagen, daß es Mut erfordert, sich als Frau verkleidet auf die Straße zu begeben, wenn man ein Mann ist?

Möchtest du gelobt werden, wenn du dich als Frau verkleidet auf die Straße begeben hast?

 Lorolex meinte dazu am 22.12.24 um 19:25:
Das nicht, aber die betreffende Person weiß, dass sie aus dem Raster des gewöhnlichen Deutschen herausfällt und dass sie auffällt! ich kenne jemanden der die Erfahrung täglich macht ... und alleine die Blicke der Menschen sagen so viel. Man achtet auf jede Feinheit des Verhaltens der Leute, jeden Kommentar und wenn davon nur ein Hauch von Abneigung kommt, jagt einem das den Herzschlag auf 180!
Aber die Transen machen es trotzdem ... und das ist Überwindung von Feinsten. Ich habe schon so manchmal Angst gehabt im Leben, Sterbensangst und ich kann nachvollziehen, was es heißt Angst zu haben!

 AndreasGüntherThieme meinte dazu am 22.12.24 um 19:38:
Lorolex, ein Mann muß aber nicht in Frauenkleidern auf der Straße unterwegs sein.

Im bestimmten Gegenden wird er es nicht einmal im Traum wollen.

Aber alle anderen sollen so tun, als wäre das ganz normal, damit er sich nicht schlecht fühlst.

Wenn ein Mann als Frau unterwegs ist, dann sollte er das so gut machen, daß es keinem auffällt, denn erst dann, kann er sich wirklich als Frau fühlen.

Davor ist es nicht mehr als Karneval.

 Saira (22.12.24, 18:27)
Hallo Kai,
 
ich finde es auch traurig und unbegreiflich, dass viele Menschen immer noch Schwierigkeiten haben, die Liebe zwischen zwei Männern oder zwei Frauen zu akzeptieren, während sie in anderen Lebensbereichen vielleicht Vielfalt und Individualität schätzen.
 
Oftmals sind es tief verwurzelte gesellschaftliche Normen, Vorurteile und Ängste, die zu dieser Abneigung führen. Viele Menschen fühlen sich durch das, was sie nicht verstehen oder was von ihren eigenen Erfahrungen abweicht, bedroht. Diese Angst kann sich in Hass oder Ablehnung äußern, was du treffend als „Tabubruch“ beschreibst.
 
Du hast recht, dass Deutschland bunt ist und diese Vielfalt gefeiert werden sollte. Jeder Mensch hat das Recht, so zu leben, wie er es für richtig hält, ohne Angst vor Verfolgung oder Diskriminierung. Es liegt in der Verantwortung aller – der Gesellschaft, der Politik und jedes Einzelnen – eine Kultur der Akzeptanz und des Respekts zu fördern.
 
Genauso ist es dein Recht, darüber zu schreiben. Wer sich durch dieses Thema gelangweilt fühlt, braucht nicht zu lesen. Ganz einfach!
 
Dir suggerieren zu wollen, dein Text sei ein „Jammer-Text“ ist Quatsch, ebenso zu versuchen, dich zum Schweigen zu bringen, wenn es um die AfD geht.
 
Schreibe, wonach dir ist, Kai! 
 
Liebe Grüße
Sigrun

 niemand meinte dazu am 22.12.24 um 18:35:
Das wird er sicher auch tun, ohne Muttis Ermunterung :D aber Du kannst keine andere Meinung vertragen, ohne dazwischen zu quaken.
Bringst Du denn nichts Eigenes, Saira, als ein sich stetes an andere Komentare zu klemmen. Scheinbar nicht.

 Graeculus meinte dazu am 22.12.24 um 18:38:
Jeder Mensch hat das Recht, so zu leben, wie er es für richtig hält, ohne Angst vor Verfolgung oder Diskriminierung.

Nein, so kann man das nicht sagen. Überlege mal, was das für bestimmte Menschen (die du dann auch gleich kritisierst) bedeuten würde.

Jeder mündige (oder erwachsene) Mensch hat das Recht, die Sexualität seiner Wahl zu betreiben, sofern die daran Beteiligten ebenfalls mündig (oder erwachsen) sind und dies freiwillig tun.
Das gilt m.E. nicht ohne weiteres auch für das Recht auf Eheschließung. Denn was ist, wenn jemand die ménage à trois vorzieht? Warum sollte das nur für zwei Partner gelten? So will es die Tradition? Nun, Tradition ist die Homosexuellenehe ja nun gewiß nicht.

Darüber kann man nachdenken und diskutieren. Die freiwillig praktizierte Sexualität unter Erwachsenen ist etwas, das den Staat nichts angeht. Die Ehe hingegen ist ein vor einem Repräsentanten des Staates abgeschlossener und von ihm mit Privilegien begünstigter Vertrag - das geht den Staat sehr wohl etwas an.

 Saira meinte dazu am 22.12.24 um 18:45:
@niemand

Du verträgst keine Kritik, das kenne ich ja schon. Ich kann nicht nur meine Gedanken zu anderen Texten einbringen, ich tue es auch, so wie du übrigens auch.

Wenn du nicht weiterweisst, wirst du unverschämt. Das sagt viel über dich aus.

I

 niemand meinte dazu am 22.12.24 um 18:54:
Mach Du Dir mal Gedanken darüber was Du über Dich so aussagst, mit Deinem ständigen Dazwischenquaken, da hast Du schon genug zu tun, Saira. Aber das scheinst Du nicht zu kapieren, beim nächsten Mal wartest Du doch sicher mit der gleichen Prozedur auf: Unangesprochen quaseln. Kannst Du es nicht vertragen, wenn Du nicht angesprochen wirst? Ich habe nicht vor mit Dir irgendwie zu kommunizieren, Du scheinst es aber zu vermissen. 8-)

 Saira meinte dazu am 22.12.24 um 18:59:
Gewiss nicht, warum sollte ich vermissen, mit dir zu kommunizieren? Du hast doch mich angesprochen.

 Saira meinte dazu am 22.12.24 um 19:05:
@Graeculus
 
ich stimme dir zu, dass die freiwillig praktizierte Sexualität unter Erwachsenen eine private Angelegenheit ist, die den Staat nicht betreffen sollte. Gleichzeitig ist die Ehe ein rechtlicher Vertrag, der bestimmte Rechte und Pflichten mit sich bringt, und es ist verständlich, dass der Staat hier eine Rolle spielt.

 niemand meinte dazu am 22.12.24 um 19:15:
Ich habe nur Dein Gequasel zu meiner Aussage bei Lorelex
kirtisiert. Was geht Dich mein Kommentar und meine Meinung an,
wenn es nicht um Dich geht? Bist Du hier der Zensor. Vergaloppier Dich mal nicht! Ich glaube Du überschätzt Dich ein wenig.
Meinst Du ich hätte Dich ohne Dein zensorisches Gequake überhaupt angesprochen, nee, Madame, aber Deine Anmaßung andere zu korrigieren geht mir auf den Zeiger. Korrigiere, wenn es um Dich geht,
Aber das kapierst Du wohl dann doch nicht. Die selbe Prozedur kommt wohl wieder ... leider ...

 Saira meinte dazu am 22.12.24 um 19:21:
@niemand

und damit sind wir wieder hier gelandet:


@niemand

Du verträgst keine Kritik, das kenne ich ja schon. Ich kann nicht nur meine Gedanken zu anderen Texten einbringen, ich tue es auch, so wie du übrigens auch.

Wenn du nicht weiterweisst, wirst du unverschämt. Das sagt viel über dich aus.

Antwort geändert am 22.12.2024 um 19:21 Uhr

 niemand meinte dazu am 22.12.24 um 19:26:
Kopierst Du jetzt Deine eigenen Kommentare :woot: 
Ein Bisschen neben der Spur .... :D wir mir scheint ...

 Saira meinte dazu am 22.12.24 um 19:29:
Du bist schon ein armes Hascherl. Du tust mir leid, niemand, ganz ehrlich.

 Mondscheinsonate meinte dazu am 22.12.24 um 19:29:
(Just saying... seit wann macht der Staat Gesetze? ;) Sorry, das ist wie die Verwechslung Eigentümer und Besitzer, uhuhuh, da rasselten bei uns im 1.Semester die meisten durch.)

 niemand meinte dazu am 22.12.24 um 19:31:
Spar Dir dein Gefühl für Deine Spezies, Saira. Die freuen sich darüber
ganz sicher. Du bist von einem Größenwahn, der seinesgleichen
sucht. Und findet :D

 AndreasGüntherThieme meinte dazu am 22.12.24 um 19:32:
niemand:

Ein Bisschen neben der Spur .... :D wir mir scheint ...
Vielleicht zu viel Dubai-Schokolade gegessen.

niemand, widersprich Saira nur nicht, sonst sperrst sie dich.

 Saira meinte dazu am 22.12.24 um 19:34:
@niemand

Aber natürlich, du Arme! Alles gut!

Antwort geändert am 22.12.2024 um 19:34 Uhr

 niemand meinte dazu am 22.12.24 um 19:35:
Die kann mich doch sperren, dann hält sie unter meinen Kommentaren endlich die Klappe :D  Das wäre der Ausweg
aus ihrem Zwang.

 Saira meinte dazu am 22.12.24 um 20:13:
@niemand

Deine Zwänge sind zwar übel, aber kein Problem für mich.

 niemand meinte dazu am 22.12.24 um 20:17:
Sag mal Saira verwechselst Du bereits die Begriffe. Ich sprach doch von Deinen Zwängen. Wohl doch heute ein wenig neben der Spur :D 
Aber jetzt nicht nochmal kopieren .... das macht sich nicht so gut ...

 Graeculus (22.12.24, 18:27)
"Phobie" ist ein Begriff aus der Psychiatrie bzw. Psychologie. Er bezeichnet eine krankhafte, d.h. mit einem Leidensdruck verbundene Form der Angst. Z.B. sich in einem Aufzug aufzuhalten oder sich unter einer größeren Zahl von Menschen zu bewegen.

Nehmen wir nun einmal an, jemand ist der Ansicht, daß die Ehe in traditioneller Form zwei Partnern unterschiedlichen Geschlechts vorbehalten sein daß daß der Staat nicht alles gleich, sondern gleiches gleich behandeln solle.
Vielleicht hat er sogar Argumente dafür, etwa religiöser oder biologischer Art. Diese Argumente mögen falsch sein (vielleicht); jedenfalls ist er dieser Ansicht. Nehmen wir das einmal an.

Was hat das mit einer Phobie zu tun? Ist das nicht nur ein polemischer Begriff, der dazu dient, eine anderslautende Ansicht als krankhaft zu denunzieren?

Keine gute Grundlage für ein Gespräch!

 Lorolex meinte dazu am 22.12.24 um 18:37:
Du hast recht, ich habe den Begriff nur gewählt, weil er so in den Medien benutzt wird. Mit Angst hat es wenig zu tun, eher mit "provoziert fühlen", leider weiß ich den lateinischen Begriff dafür nicht!

 Saira meinte dazu am 22.12.24 um 18:38:
Hallo Wolfgang,
 
zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass der Begriff "Phobie" in diesem Kontext nicht nur eine klinische Angst beschreibt, sondern auch eine gesellschaftliche Haltung, die oft mit Vorurteilen und Diskriminierung einhergeht. Wenn Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung angefeindet oder abgelehnt werden, ist das nicht nur eine Meinungsverschiedenheit, sondern kann ernsthafte psychologische und soziale Folgen für die Betroffenen haben.
 
Du sprichst von der Möglichkeit, dass jemand eine andere Meinung zur Ehe hat, und das ist natürlich legitim. Doch die Frage ist, wie diese Meinungen geäußert und in der Gesellschaft behandelt werden. Wenn diese Ansichten dazu führen, dass Menschen aufgrund ihrer Identität diskriminiert oder angegriffen werden, dann ist das nicht nur eine unterschiedliche Meinung, sondern es hat tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen.
 
 
Liebe Grüße
Saira

P.S.: Homophobie bedeutet:  Feindseligkeit gegenüber Menschen, die homosexuell, also schwul oder lesbisch sind, oder eine andere sexuelle Orientierung haben. Das hat nichts mit einer Krankheit zu tun.

Antwort geändert am 22.12.2024 um 18:49 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 22.12.24 um 18:47:
Die Folgen für die Betroffenen, falls nicht bedacht bzw. berücksichtigt, machen den, der eine Ansicht auf eine bestimmte Weise äußert, zu einem rücksichtslosen Menschen, beim Einsatz von Gewalt zu einem Verbrecher. Aber sie machen ihn nicht zu einem Phobiker.

Vielleicht, vielleicht, steckt hinter seinen Ansichten eine Angst. Vielleicht aber auch nicht, vielleicht ist es nur genau das: eine Ansicht. Das ist schwer zu analysieren und zu entscheiden; und diejenigen, die "Homophobie" als Kampfbegriff einsetzen, sind keine Psychiater.

Ich hoffe, Du respektierst meinen Standpunkt, und grüße Dich.
Graeculus

 Saira meinte dazu am 22.12.24 um 18:55:
@Graeculus
 
Ich möchte meinen Nachsatz (siehe vorigen Kommentar) auch hier als Antwort einbringen:
 
Homophobie bedeutet:  Feindseligkeit gegenüber Menschen, die homosexuell, also schwul oder lesbisch sind, oder eine andere sexuelle Orientierung haben. Menschen, die homophob eingestellt sind (so heißt das Adjektiv vom Wort „Homophobie“), sind ablehnend bis feindlich gegenüber homosexuellen Menschen.


Ich respektiere deinen Standpunkt. Denkst du denn wirklich, dass Menschen den Begriff "Homophobie" als Kampfbegriff in Bezug auf eine kranke Einstellung benutzen?

 Graeculus meinte dazu am 22.12.24 um 19:05:
Die Phobie ist eine Furcht; da ist das Griechische, aus dem der ganze Begriff stammt, sehr eindeutig. Und ich finde, daß der hier nicht paßt.
Gut möglich, daß manche Menschen, die Homosexualität sehr heftig ablehnen, die insgeheime Furcht vor ihrer eigenen, verdrängten Homosexualität haben.
Das ist dann ein Fall für den Psychotherapeuten.

Aber ich habe den Eindruck, daß es hier - im Lorolex' Text - nicht um diesen Spezialfall geht.
Erstmal gibt es einfach verschiedene Ansichten, die z.B. mit Religion und Tradition zu tun haben; und dann gibt es Homosexuellenhasser. Da könnte man sich ein Wort in Analogie zur Misogynie (= Frauenhaß) denken.

Die Sache ist kompliziert. Menschen sind kompliziert. Man sollte aber nicht jemanden mit "schwule Sau" oder "du bist ja homophob" vor den Kopf stoßen. Wer weiß, was in ihm vorgeht, in dem Kopf?

 AndreasGüntherThieme (22.12.24, 19:13)
Nein, Deutschland ist nicht bunt, auch nicht queer, will auch nicht für jedes der 70 Geschlechter eine Toilette.

Deutsche wollen einfach so leben, wie es Jahrhunderte normal war.

Daß die Politik der Mehrheit vorschreibt, wie eine Minderheit zu leben, schadet der Minderheit.

 Saira meinte dazu am 22.12.24 um 19:20:
Aua :woot:

 niemand meinte dazu am 22.12.24 um 19:29:

Nein, Deutschland ist nicht bunt, auch nicht queer, will auch nicht für jedes der 70 Geschlechter eine Toilette.

Deutsche wollen einfach so leben, wie es Jahrhunderte normal war.

Daß die Politik der Mehrheit vorschreibt, wie eine Minderheit zu leben, schadet der Minderheit.
Genauso ist das Verlo! Das schadet, weil dieses Vorschreiben
ein Zwang ist und aus diesem ergibt sich eine Wut, welche sonst
erst garnicht aufgekommen wäre. Wer lässt sich schon zwingen.

 Mondscheinsonate meinte dazu am 22.12.24 um 19:38:
Ehrlich? Es ist doch scheißegal wer mit wem schläft und wer was heute sein mag. Ich finde, jetzt doch meine Meinung, dass zu viel Privates in die Öffentlichkeit gezerrt wird. Ich sag ja auch nicht:"Hi, ich bin die Cori und ich steh auf... [Intimes]." Komplett absurd. Früher in den 90' outeten sich viele, ... und? Das war komplett egal. Jetzt wird aus allem ein Politikum und Drama gemacht. Und jeder fühlt sich als Opfer und es gibt nur noch Täter. Fazit: Jeder soll machen was er glaubt im Rahmen der Gesetze, aber andere damit in Ruhe lassen.
Soll ich euch ehrlich was sagen? Vor kurzem hatte ich eine N. als Kollegin, das war ein N. Wisst ihr wie oft mir er rausrutschte. Ich bin vor Scham fast gestorben, es tat mir total leid. Es ist nicht so einfach, seine eigene Offenheit aus der Theorie zu leben.

Antwort geändert am 22.12.2024 um 19:39 Uhr
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