Eishockeyglück

Gedicht

von  Lorolex

Es war Schnee, Wind und Kälte,

kein einzelner Sonnenstrahl uns erhellte!

Mit Blick auf den weißen Winterwald,

und es dröhnend durch Fanfaren schallt!


Vielleicht Dreitausend oder noch mehr,

krakehlende Fans gaben alles her!

Dieser Abend war wie ein Traum,

es war Stimmung, der Lärm störte kaum!


Zügig wehte es durch das Eck,

das tut einem Nichts, keinem Eishockeycrack!

Der Referee warf den Puck hernieder,

Spannung zog durch all unsere Glieder!


Die Zeit schritt nur sehr träge voran,

Zweikämpfe, die man eifrig gewann!

Von eins auf hundert stieg die Stimmung,

keine Zeit für Muße und Besinnung!


Dann ein erster Schuß aufs Tor,

es riss all uns´re Arme magisch empor!

Ein Trommeln, Pauken und laut Gesang,

mir bis in die mittleren Ohren drang!


Das erste Glück zu jener späten Stunde,

lag beim Gastgeber, in einer Sekunde!

So ging es den ganzen Abend hin und her,

mal recht brutal, dann wieder fair!


Am Ende war der Gastgeber Sieger,

bei diesem Spiel in der zweiten Liga!

Jener Abend liegt nun viele Jahre zurück,

doch dort entdeckte ich mein Eishockeyglück!



Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 hehnerdreck (06.01.25, 20:04)
Wia hoasts bei de Österröcha: Es läbe da Schport!

Schön gedichtet. Ja, bei mir schlägt das Herz beim Sprinten höher. Nun gibts sogar eine mehrteilige Dokumentation über 100 und 200 Meter Sprinter und Sprinterinnen. 

LG

Kommentar geändert am 06.01.2025 um 20:05 Uhr

 Lorolex meinte dazu am 06.01.25 um 20:28:
Danke für Dein "Like", leider ist der Sport in der Gegend von Deutschland wo ich wohne relativ unpopulär! Ich bin ein einsamer Fan auf verlorenen Posten!
Zur Zeit online: