Die Stiege knarrt. In dieser Nacht verharrt das Kind in Angst und Schrecken. Selbst unter festgezurrten Decken, wo es sich klein und kleiner macht, erahnt es eine Ungestalt und spürt ihr unheimliches Kommen. Am Morgen fühlt es sich beklommen, die Kinderaugen wirken alt.
Die Mutter schließt das Fenster. Ach Kind, du siehst Gespenster.
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