Ungeheuer viel Fantasie

Gedicht

von  Janna


Die Stiege knarrt. In dieser Nacht
verharrt das Kind in Angst und Schrecken.
Selbst unter festgezurrten Decken,
wo es sich klein und kleiner macht,
erahnt es eine Ungestalt
und spürt ihr unheimliches Kommen.
Am Morgen fühlt es sich beklommen,
die Kinderaugen wirken alt.

Die Mutter schließt das Fenster.
Ach Kind, du siehst Gespenster.


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Kommentare zu diesem Text


 TassoTuwas (13.01.25, 12:56)
Hallo Janna,

das erste Gedicht, wo das ansonsten so arg gequält Reimpaar Fenster-Gespenster wirklich passt!

Herzliche Grüße
TT
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