Aufklärung

Gedanke zum Thema Tragik

von  Citronella

„Wie sag ich’s meinem Kinde?“ hieß es früher, wenn es um Aufklärung ging. Aber einem Kind kann man vieles noch ganz einfach erklären, es ist unvoreingenommen.

Heute heißt es eher: „Wie sag ich’s meinem Opa?“, wenn dieser – völlig voreingenommen und verstrahlt durch jahrelange Propaganda – keine andere Meinung als die der öffentlich-rechtlichen Medien mehr gelten lässt. Das muss man leider akzeptieren, auch wenn es schmerzt.



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Kommentare zu diesem Text


 LotharAtzert (28.02.25, 13:53)
"Einsicht" bedeutet vom Wort her, daß das Empfinden "in sich selbst" hinein sieht, also über sich selbst und die Natur des persönlichen Unterbewußten was erfährt. Da scheint für Dich, liebe Citronella, einzig eine dröge Bagage zu sein, die Dir über "andere" was nahe bringt, das ist immer wieder sehr erstaunlich.

Gruß vom Opa Lothi

 Citronella meinte dazu am 28.02.25 um 16:17:
Lothar, es freut mich, dass du, der offensichtlich viel von mir liest („immer wieder"), nun auch mal etwas dazu zu sagen hast. Leider verstehe ich den zweiten Satz deines Kommentars aber nicht. Sei so nett und erläutere ihn für eine begriffsstutzige alte Frau noch einmal genau.

Würde es dir denn helfen, wenn ich den Text nicht unter „Einsicht" einordne? Sondern vielleicht unter "Tragik"?

Gruß von Citronella

 niemand antwortete darauf am 28.02.25 um 16:56:
@ citro
du, unter tragik könnte ich es mir gut vorstellen,
denn es ist  schon tragisch, wenn sich so mancher alte immer noch
auf dem 68-er tripp befindet. das nenne ich mal unterentwicklung :O

 Citronella schrieb daraufhin am 28.02.25 um 17:57:
Irene, ich wäre mir nicht so sicher, dass diejenigen, die ich meine, Alt-68er sind ... 

LG Citronella

 LotharAtzert äußerte darauf am 28.02.25 um 20:11:
Irene meint mich. Sie denkt stets ans Nächstliegende. Alles Fernere ist ihr dann zu weit weg. 
Würde es dir denn helfen, wenn ich den Text nicht unter „Einsicht" einordne? Sondern vielleicht unter "Tragik"?
Ja. Denn dann wäre ich raus, bezogen sich doch meine Worte auf den Begriff Einsicht und nicht auf Deine politische Meinung.

LG.L

 niemand ergänzte dazu am 28.02.25 um 20:17:
dir sollte jemand einen psychiater empfehlen lothar. meinst du so
wichtig zu sein, dass sich alles um dich drehen muss? schon das zweite mal ziehst du dir einen nicht für dich bestimmten schuh an,
einer sache kannst du sicher sein. ich denke nie an dich. kapier das endlich. langsam verstehe ich graeculus und seine probleme mit deiner person. :angry:

 LotharAtzert meinte dazu am 28.02.25 um 20:34:
Danke Irene, Du bestätigst ja meine Worte. Ich bin "nur" der letzte in diesem Kommentarstrang, der nächste mit anderem Namen, dem Du ähnliches unterstellen wirst, ist schon in den Startlöchern. Du selbst nennst Graeculus - warten wirs ab.

 Citronella meinte dazu am 28.02.25 um 22:10:
@ Lothar:

Ich weiß nicht, wie viel politische Meinung du hier meinst sehen zu können. Ich hatte z. B. auch Menschen im Sinn, die in Bezug auf Corona heute immer noch auf dem Wissensstand von 2020 sind. Das macht mich unendlich traurig. Und auch ein klein wenig wütend.

 LotharAtzert meinte dazu am 01.03.25 um 10:13:
@ Citronella

Das macht mich auch traurig, aber im Gegensatz zu Dir glaube ich nicht an die Macht der Aufklärung. Unwissenheit ist viel mächtiger, als wir alle annehmen. Die meisten wachen erst dann auf, wenn Schmerz und Leid sie unmittelbar erreicht. - Dann ist das eben so. Auch ich selbst habe erst viel Schlimmes erfahren müssen, bis ich einen eher spirituellen Weg gehen konnte.
Sieh' es doch einmal so: bestimmte Menschen müssen bestimmte leidvolle Erfahrungen machen, um bestimmte Fähigkeiten zu erwerben, welche dann nicht nur ihnen, sondern ihrem ganzen Umfeld zugute kommen. So oder so lernt man nicht bloß für sich.

Wie heißt es so schön, dort, wo ich geistig herkomme: Niemand will Leid, alle wollen Glück, und doch ist es proportional umgekehrt, nämlich daß alle leiden und nur die wenigsten glücklich sind. Aus dem Grund praktizieren wir den Dharma, der einzig in der Lage ist, die drei Wurzelursachen des Daseins, nämlich Anhaftung, Abneigung und Unwissenheit in Mitgefühl und Weisheit zu verwandeln.
Auch Wut ist ein Geistesgift, das viel Energie verbrennt. Energie, die einem dann wieder woanders fehlt. Da zu lernen, das war das Beste, was mir im Leben widerfuhr und so schreibe ich auch dann mit Freud darüber, wenn sowohl die Klickzahlen in Keller gehen, als auch Empfehlungen ausbleiben und, was noch hinzu kommt, der Hohn und der Spott durch die Zeitgenossen.

Alles Gute Dir und den Deinen.

 Citronella meinte dazu am 01.03.25 um 10:52:
Danke, Lothar.
Für einen spirituellen Weg ist es für mich allerdings zu spät.
 
Lange Zeit war ich der Meinung, man könne mit Geduld und Fakten etwas bewegen, aber vor allem Corona hat gezeigt, dass kaum jemand von dem einmal eingeschlagenen - propagierten - Weg abweichen wird. Niemand will sich eingestehen, dass er verarscht worden ist und sich geirrt hat. Und was die Regierung anordnete, kann ja nicht falsch gewesen sein. Diese Meinung scheint mir vor allem bei (ehemaligen) Staatsdienern tief verwurzelt zu sein.
 
Wenn man das einmal eingesehen hat, ist auch die Wut nicht mehr ganz so groß. Denn du hast Recht – Wut ist ein Geistesgift. Man sollte es schnellstmöglich aus seinem Körper verbannen.
 
Liebe Grüße, Citronella
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