Verwöhnt zu werden, verdirbt den Charakter, wenn die Verwöhnung lieblos ist: wenn sie als Ersatz für Liebe geleistet ist. Dass Leid, Misshandlung usw. nötig seien, ist keine religiöse Moral, sondern eine Rechtfertigung narzisstischen Missbrauchs (was z. B. auch die Bibel ist: Gottvater ist "vulnerabler", Gottsohn "grandioser" Narzisst, und die Juden/Christen deren Quelle von "narcissictic supply").
Kommt Verwöhnung, Verzärtelung usw. aus Liebe, macht sie Gutes noch besser. Ich vergöttere meine Miezen, womit ich ihre Göttlichkeit bestätige, was sie in ihrem Göttlichsein bestätigt, was sie noch göttlicher macht: das ist Lernen aus Erfahrung.
Die beneideteste Beziehung in dieser Unterwelt wäre aber, wenn ich durch Status die attraktivste Frau hätte, die als Ersatz für Liebe Sex mit mir hätte. Sie wäre nicht einmal durch diese Art von Beziehung zur Hure geworden, sondern ein liebloses Monstrum von Anfang an gewesen.
Hinweis: Der Verfasser wünscht generell keine Kommentare von Moppel.