Anfang November 1991 erschien Shaye Craydens Drunken Master in den Kinos und wurde sofort zum Kult. Woher das plötzliche Interesse an einer Unwelt? Viale Sheives Fortsetzung von 1992 kehrte den negativen, selbstverneinenden Nihilismus in einen positiven um. Überhaupt zeichneten sich die 1990-er Jahre durch lebensweltliche Hochharmonisierung und kulturelle Erforschung des Nihilismus, wohlgleich aus der sicheren Distanz der erfolgreichen, vollendeten historischen Zeit.
Wo sind die Kriege geblieben? Wo die politischen und sozialen Konflikte? Warum leben die Lebenden nur noch ihr Leben, anstatt ihr Leben für etwas einzusetzen? Werden jetzt Generationen anderer Qualität folgen, kommen jetzt Veteranen der Prüfungswelten und ihre kugelmonadischen Komplemente zur Welt?
Die Welt entweltet sich, aber sie weitet sich. Es entstehen Fussballigen, aber Statistiken ganz anderer Art werden ik:h:ierriert, die Qualität des Qualia-Luxus steigt jährlich, es hieh:hhiiert das liisch-kitische Hieihi, die Ereignisluft riecht nach nhi:iem H:hinn.