2005/06 war der Winter von Emil Cioran, womit der Nihilismus im Denken seinen Endpunkt erreichte. Am 20.11.2006 kam der Ausbruch der nihilistischen Dichtung, gleich am frühen Morgen. Wild ging es zu, doch es war ein letztes Aufbäumen gegen die existenzielle Müdigkeit:
Die Letzte Ruhe
weck mich wenn alles vorbei ist wenn alles fortgespült nur noch der letzte knopfdruck so drück ich besonnen und kühl
weck mich wenn meine asche zu rauchen aufgehört mein letzter gang angebrochen das letztgesagte gehört
weck mich wenn alles still ist und ich überzeuge mich dann dass der fluch des lebens vorbei ist und ich ruhe finden kann
Ohne zu wissen, dass er (nach Julius Evola) einer war, erlebte Jack die Sichselbstadabsurdumführung des heroischen Mannes. Der Winter 2006/07 war alsdann auch keines Philosophen mehr, am 11.1.2007 hielt der nihilistische Grundzustand, „Nihile State“, Einzug, und bescherte dem denkmüden Geist ein Jahr der 300 Filme.