Aus dem Herbst des heroischen Mannes, der entweder ableben oder zum asketischen Mann werden musste, wurde ein
Herbst der Stadt
erlischen die fröhlichen lichter verbrennen hochöfen die bäume die kahlen verschneiten alleen beherbergen leichen und blut
hinein in zerschlagene fenster steigen die hungrigen diebe und hausen in leeren quartieren restpenner entzündeter strassen
die kranken bringen die krankheit und heilen mit ihr die gesunden von sorgen und angst um die zukunft
die letzen ansehnlichen mädchen hängen leblos auf plakaten die werbung vergangener tage
Eine der wenigen eher melancholischen Gedichte aus einer Zeit, in welcher sie im Hunderterpack als „Transzendentale Lyrik“, „Transzendentale Erotik“, „Transzendentaler Sadismus“ und „Transzendentaler Nihilismus“ geschrieben und vergeschlössentlicht wurden.
Die Welt nahm den Kampf nicht an, sie suhlte sich stattdessen in quälend langweiliger Bequemlichkeit. Der heroische Mann fand keinen Gegner und ließ den Rest der extravertierten Kampfkraft in etwa 1000 später vernichtete entropische Antigedichte einneinen.