Auf einem Flur liegend im fahlen Licht das kalt
Dem Wärter ins Gesichte scheint als gehorsam
Er Schlüssel dreht und knarrend eine Tür
Zu öffnen wagt hinter der ein Bestienkopf
Lauernd und lange schon dauernd die Tränen zählt
Die schöner machen und junggeblieben warten
Im Harren und Leiden entblößt und im erwarten
So groß, dass kaum mehr ein Spalt an Licht so kalt
In seinen Augen etwas zeigt das zählt
So bleibt das einzige Gelenk: Gehorsam
Mit dem man widerwillig um den Kopf
Sich formt, der hin und wieder um die Tür
Als ein Scharnier ein Anteil an der Tür
Beweglich macht um´s starten sowie warten
Die Helix beschreibend beim Hinaustritt aus dem Kopf
Die Bestie ist schön geweint doch unsäglich kalt
So frei von der Etiketten Ketten doch gehorsam
Liegt sie in sich, es ist der Puls, den sie zählt
Und dieser rennt gegen sich selbst da runter es zählt
Mit Hochpunkten ´Leben´ bis sich öffnend gestaltet die Tür
Auf deren Schwelle geschrieben: wie nur gehorsam
Und immer wieder im Rückschritte erfolgend ein warten
Zum schließlichen Schritt aus der Zelle kommt die so kalt
Das Heim herrenloser Sitten ist von denen der Kopf
Als einziger nicht die Fassung verlor; doch Kopf
Ist nicht gleich Kopf - mehr etwas im Herzen, das zählt
Und das ist warm von sich und umliegend kalt
Als sei es der Winter, der Sommer sich denkt und eine Tür
Aufsperrte, wenn er Milde walten ließe im warten
Auf das was ihm nicht verweigernd liebt und gehorsam
Keine Liebe die nicht sei wie ein Tier das uns gehorsam
Die Glieder des Menschen erweckt und seinen Kopf
Zu billigen begänne als höheres im Herzen zum warten
Wenn Stunden verrinnen im Sand, der im Wechselglas zählt
Von oben nach unten gespannt so öffnet die Tür
Und Luft aus dem Gleichdruck der Winde findet warm wie kalt
Das kalte Grauen in uns und der Heißsporn gehorsam
An der Tür die geschlungen um den Kopf
Zählt es, dass der Wärter währt im Warten?